Künstliche Intelligenz in der Nachrichtenproduktion: Skepsis unter den Menschen
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Nachrichtenproduktion sorgt für gemischte Gefühle in der Gesellschaft. Eine aktuelle Studie, die im Rahmen des ‘Reuters Institute Digital News Report’ veröffentlicht wurde, zeigt, dass viele Menschen unsicher sind, ob sie Nachrichten, die überwiegend von KI erstellt wurden, vertrauen können. Der Report basiert auf einer Umfrage, an der fast 100.000 Personen aus 47 Ländern teilnahmen und die im Januar durchgeführt wurde.
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Laut den Ergebnissen der Studie fühlen sich 50 Prozent der befragten Personen ‘unwohl’, wenn es um die Nutzung von Nachrichten geht, die hauptsächlich durch Künstliche Intelligenz und mit etwas menschlicher Aufsicht erstellt wurden. 29 Prozent sind sich unsicher, während nur 14 Prozent angeben, dass sie sich damit ‘wohl’ fühlen. Interessanterweise zeigen ältere Menschen eine stärkere Skepsis gegenüber KI-generierten Nachrichten als die jüngere Generation.
Die Studie hat auch festgestellt, dass die Akzeptanz von KI in der Nachrichtenproduktion steigt, wenn dabei auch Journalisten beteiligt sind. So fühlen sich die Befragten wohler, wenn menschliche Journalisten zusammen mit KI arbeiten, um Nachrichten zu erstellen. Diese Erkenntnisse wurden vom Leibniz-Institut für Medienforschung / Hans-Bredow-Institut unterstützt, das seit 2013 für die deutsche Teilstudie verantwortlich ist.
Ein Potenzial, das auch Risiken birgt
Mit der wachsenden Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Medienlandschaft sehen Experten auch potenzielle Gefahren. Künstliche Intelligenz wird immer mehr in der Lage sein, Inhalte zu erstellen, die kaum von echten Nachrichten zu unterscheiden sind. Dies eröffnet die Möglichkeit für Desinformation, die als eine der größten Bedrohungen für demokratische Prozesse, wie Wahlen, angesehen wird.
Julia Behre, die zu dem Forschungsteam gehört, das die deutschen Ergebnisse analysiert, erklärte, dass das allgemeine Interesse an Nachrichten in der Bevölkerung in den letzten Jahren gesunken ist. Allerdings gab es 2023 einen leichten Anstieg des Interesses, und die Nutzungshäufigkeit von Nachrichten blieb konstant. Sie betonte zudem, dass jüngere Menschen zunehmend Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok zum Konsumieren von Nachrichten nutzen, da diese Formate einfacher zu verstehen sind und eine ansprechendere Präsentation bieten.
Sascha Hölig, eine weitere Expertin, ergänzte, dass das Vertrauen in Nachrichten viel mehr von der Art und Weise, wie diese präsentiert werden, abhängt und weniger von bekannten Nachrichtenmarken. Transparenz, journalistische Standards und Unvoreingenommenheit sind entscheidend dafür, wie sehr die Menschen den Nachrichten vertrauen.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Studie, dass während das Interesse an Nachrichten leicht zurückkehrt, die Skepsis gegenüber der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Medienbranche eine ernsthafte Debatte über die Zukunft des Journalismus anstoßen könnte. Die Medienhäuser sind gefordert, verantwortungsvoll mit KI umzugehen und gleichzeitig den Vertrauen der Öffentlichkeit in die Nachrichten zu wahren.
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