Kantonsrat geht der Frage nach: Künstliche Intelligenz in Zürcher Schulen
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Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Zürcher Schulen sorgt für Diskussionen. Um mehr Klarheit zu schaffen, hat der Kantonsrat am Montag einen Vorstoss genehmigt, der den Zürcher Regierungsrat dazu auffordert, Richtlinien für den Umgang mit KI im Unterricht zu entwickeln. Der Beschluss fiel mit 123 zu 45 Stimmen, nachdem die GLP-Politikerin Sonja Gehrig aus Urdorf das Postulat eingereicht hatte.
Künstliche Intelligenz hat bereits Einzug in die Klassenzimmer gehalten, doch es bleibt unklar, welche Technologien und Anwendungen in der Schule tatsächlich erlaubt und sinnvoll sind. ‘Lehrpersonen wünschen sich klare Orientierung und Unterstützung’, erklärte Gehrig. Ihrer Meinung nach ist die Verunsicherung unter den Lehrkräften groß. Dennoch ist die GLP überzeugt davon, dass KI eine wertvolle Unterstützung im Bildungsbereich darstellen kann.
Die Vorteile von KI sind vielfältig. So kann sie beispielsweise beim Korrigieren von Aufsätzen helfen und dadurch Lehrpersonen entlasten. Auch das individualisierte Lernen, bei dem die KI den Schülerinnen und Schülern anpassungsfähige Fragen stellt, wird als vielversprechend angesehen. ‘All dies braucht aber Vorgaben’, betonte Gehrig.
Die Sozialdemokratische Partei (SP) hat ebenfalls Bedenken geäußert und fordert eine klare Einordnung durch den Regierungsrat. Sibylle Jüttner, die selbst Lehrerin ist, stellte fest: ‘Viele Fragen sind ungeklärt.’ Sie stellte in den Raum, ob es wirklich mehr Chancengleichheit schafft, wenn Jugendliche ihre Texte von KI überprüfen lassen. Auch die Frage, wie Schülerinnen und Schüler das richtige „Prompten“ – also das Formulieren der richtigen Fragen an die KI – erlernen können, bleibt offen.
Die FDP unterstützte den Vorstoss der GLP, bemerkte jedoch, dass es schon fast zu spät sei, da KI bereits in den Schulzimmern eingesetzt wird. Raffaela Fehr aus Volketswil betonte die Notwendigkeit eines koordinierten Vorgehens.
Einzig die SVP sprach sich gegen den GLP-Vorstoss aus. Rochus Burtscher aus Dietikon äußerte die Sorge, dass es zu einer übermäßigen Reglementierung kommen könnte. Er wies darauf hin, dass die Entwicklung nicht behindert werden dürfe und man den Lehrpersonen vertrauen sollte, verantwortungsvoll mit KI umzugehen. Zudem ist er der Meinung, dass es sich um ein Thema handelt, das auf nationaler Ebene behandelt werden sollte.
Der Regierungsrat hat nun zwei Jahre Zeit, um zu klären, wie Künstliche Intelligenz in den Zürcher Schulen eingesetzt werden kann und welche Regeln gelten sollten. Die Diskussion rund um KI in der Bildung wird somit spannend bleiben und zeigt, wie wichtig der Austausch über neue Technologien im Unterricht ist.
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