Vatikan veröffentlicht wichtige Richtlinien zur Künstlichen Intelligenz
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Vatikanstadt – Am Dienstag, den 28. Januar 2025, hat der Vatikan ein bedeutendes Dokument veröffentlicht, das sich mit den ethischen und menschlichen Aspekten der Künstlichen Intelligenz (KI) beschäftigt. In dieser etwa 30 Seiten umfassenden „Note“ mit dem Titel „Antiqua et Nova“ (lateinisch für „alt und neu“) wurde deutlich, dass der Vatikan die Unterschiede zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz betonen möchte. Kardinal Víctor Fernández und Kardinal José Tolentino de Mendonça haben das Dokument, das sich an die katholische Gemeinschaft und die Gesellschaft insgesamt richtet, unterzeichnet.
Das Dokument beginnt damit, die menschliche Intelligenz als eine Gabe Gottes zu betrachten. Es erklärt, dass Menschen als dann entstand, wenn Gott den Menschen nach seinem Bild schuf. Diese Perspektive hebt die beziehungsorientierte und wahrheitssuchende Natur des Menschen hervor. Im Gegensatz dazu funktionieren moderne KIs hauptsächlich durch Mustererkennung und sie sind oft nur für bestimmte Aufgaben programmiert. Ein Ziel vieler Entwickler ist jedoch die Erschaffung der sogenannten „künstlichen allgemeinen Intelligenz“ (AGI), welche in der Lage wäre, alle kognitiven Aufgaben wie ein Mensch auszuführen und möglicherweise sogar überlegen zu sein.
Die Autoren stellen klar, dass KIs, selbst in ihrer beeindruckendsten Form, keine menschlichen Eigenschaften wie Kreativität, Spiritualität oder Moral besitzen. Menschliche Intelligenz ist laut dem Dokument nicht nur funktional, sie ist in der Lage, die Realität in ihrer ganzen Tiefe zu erfassen und bietet überraschende Einsichten. Das KI-System hingegen sei das Produkt menschlicher Intelligenz und nicht dessen gleichwertig oder überlegen.
Zusätzlich wird auf die potenziellen Gefahren von KI hingewiesen. Dazu gehören unter anderem die mögliche Beeinträchtigung des Arbeitsmarktes, die Schwächung zwischenmenschlicher Beziehungen, die Risiken in Bezug auf die Privatsphäre durch KI-Überwachungssysteme sowie die Gefahr, dass verzerrte oder falsche Informationen verbreitet werden. Sogar den Einsatz von KI in militärischen Konflikten, was Menschenleben kosten könnte, wird als ernstzunehmendes Problem angesprochen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, fordert das Dokument einen umfassenden ethischen Rahmen für die Entwicklung von KI. Dabei ist es wichtig, die Menschenwürde und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt zu stellen. Der Wert eines Menschen sollte laut den Verfassern nicht nur auf seinen kognitiven Fähigkeiten basieren, sondern darauf, dass er nach dem Bild Gottes geschaffen wurde. KI sollte nicht nur den individuellen oder geschäftlichen Interessen dienen, sondern auch die Benachteiligten unterstützen und soziale Ungleichheiten abbauen.
Um die menschliche Kontrolle zu gewährleisten, betonen die Präfekten, dass KI-Systeme nicht ohne menschliche Aufsicht operieren sollten. Moralische Verantwortung für die Gestaltung und die Folgen von KI gehört den Menschen, und Entscheidungen sollten in engem Austausch mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen getroffen werden.
Das Dokument ermutigt dazu, über die Entwicklung von KI nachzudenken und die Wertschätzung für die Geisteswissenschaften zu fördern. Ein zentrales Thema ist die „Weisheit des Herzens”, die von Papst Franziskus hervorgehoben wird. Sie beschreibt, dass wahre Weisheit nicht nur auf Wissen beruht, sondern auch die richtigen Werte wie Wahrheit und Güte integriert.
Abschließend wird betont, dass das, was einen Menschen wirklich ausmacht, nicht an dessen Wissen gemessen wird, sondern an seiner Fähigkeit zur Nächstenliebe. Der Einsatz von KI soll dazu beitragen, eine bessere Welt für alle zu schaffen und das Gemeinwohl zu fördern.
Dieses Dokument ist Teil der umfassenderen Bemühungen des Vatikans, sich mit der Thematik der Künstlichen Intelligenz auseinanderzusetzen. Papst Franziskus hat die Bedeutung einer ethischen Vorgehensweise bei der Entwicklung und Anwendung von KI bereits mehrfach thematisiert und Konferenzen zu diesem Thema ins Leben gerufen.
Diese Richtlinien zur Künstlichen Intelligenz im Vatikan bilden einen weiteren Schritt in der Diskussion über die Herausforderungen und Chancen, die diese neue Technologie mit sich bringt, und setzen ein Zeichen für eine Technologieentwicklung, die menschliche Werte respektiert.
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