Gipfel für Künstliche Intelligenz in Paris: Meilensteine und neue Partnerschaften
Am 10. und 11. Februar 2024 fand in Paris der bedeutende Gipfel für Künstliche Intelligenz (KI) statt. Hier kamen weltweit führende Politiker, Führungskräfte aus der Technologiebranche sowie Wissenschaftler zusammen, um die weitreichenden Auswirkungen der KI auf internationale Sicherheit, Wirtschaft und Governance zu diskutieren. Der Gipfel fand unter der Schirmherrschaft des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des indischen Premierministers Narendra Modi statt. Dieser Aktionsgipfel fiel in eine Zeit, in der die USA und China um die technologische Vorherrschaft im Bereich der KI wetteifern.
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Ein zentrales Ziel des Gipfels war es, neue Partnerschaften, Stiftungen und innovative Projekte zu präsentieren, die die europäische KI-Landschaft stärken sollen. Hier sind einige der wichtigsten Ankündigungen:
Ein großer Schritt für die europäische KI
Eine Gruppe von 20 großen Unternehmen und Start-ups hat sich zusammengetan, um in den nächsten fünf Jahren 150 Milliarden Euro in europäische KI zu investieren. Diese Initiative wird von der Risikokapitalfirma General Catalyst geleitet. Ziel ist es, eine Lücke zwischen Investoren und Start-ups zu schließen, damit Europa sein Potenzial im Bereich der KI voll ausschöpfen kann. Die Gruppe wird eng mit der Europäischen Kommission zusammenarbeiten, um einen einfacheren rechtlichen Rahmen für KI zu schaffen.
Über 60 europäische Firmen, darunter namhafte Unternehmen wie Airbus, Volkswagen und die L’Oreal Group, haben bereits ihre Unterstützung signalisiert. Diese Zusammenarbeit ist ein entscheidender Schritt, um Europa in der globalen KI-Szene wettbewerbsfähiger zu machen.
Current AI: Eine Stiftung für transparente KI
Präsident Macron kündigte zudem die Gründung der Stiftung „Current AI“ an, die mit einer Anfangsinvestition von 400 Millionen Dollar (etwa 387 Millionen Euro) aus Mitteln der französischen Regierung und privaten Partnern ausgestattet wird. Diese gemeinnützige Stiftung hat das Ziel, die KI-Landschaft zu verändern, indem sie den Zugang zu wichtigen Datensätzen erleichtert und in transparente, offene Werkzeuge investiert. Elf Regierungen aus Europa unterstützen die Initiative, die auch die sozialen und ökologischen Auswirkungen von KI messen möchte.
Martin Tisné, der Gründer von Current AI, betonte die Dringlichkeit, jetzt zu handeln, um die positiven Veränderungen, die KI bieten kann, in Bereichen wie Arbeitsplätzen, Gesundheitsversorgung und Bildung zu realisieren.
Sicherheit durch Zusammenarbeit: ROOST-Initiative
Ein weiteres Highlight war die Vorstellung der Initiative „Robust Open Online Safety Tools“ (ROOST), die technische Expertinnen und Experten zusammenbringt, um kostenlose und offene Sicherheitstools zu entwickeln. Diese Tools sollen sowohl öffentlichen als auch privaten Organisationen zur Verfügung stehen und helfen, Online-Inhalte über sexuellen Kindesmissbrauch einfacher zu melden.
KI für die Verteidigung: Partnerschaft zwischen Mistral und Helsing
Auf dem Gipfel wurde außerdem eine neue Partnerschaft zwischen dem französischen Start-up Mistral AI und dem Verteidigungstechnologieunternehmen Helsing angekündigt. Gemeinsam wollen sie KI-Systeme entwickeln, die militärischen Plattformen helfen, ihre Umgebung zu verstehen und schnellere Entscheidungen zu treffen. „Europa muss seine Stärke als geopolitischer Akteur behaupten, und die Führung im Bereich KI ist entscheidend dafür“, betonte Gundbert Scherf, Mitbegründer von Helsing.
109 Milliarden Euro für Frankreichs KI-Zukunft
Bereits vor dem Gipfel hatte Präsident Macron bekanntgegeben, dass der private KI-Sektor in Frankreich in den kommenden Jahren 109 Milliarden Euro Investitionen erhalten wird. Er verglich diese Initiative mit dem amerikanischen „Stargate“-Projekt, das ein Investitionsvolumen von 500 Milliarden Dollar umfasst. Ein Teil der Finanzierung kommt aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, die zwischen 30 und 50 Milliarden Euro bereitstellen wollen, um einen der größten Rechenzentren-Campus in Europa zu errichten.
Der KI-Gipfel in Paris stellte somit einen wichtigen Schritt in Richtung einer starken und verantwortungsvollen KI-Entwicklung dar, die nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und ethische Aspekte berücksichtigt.
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