Papst Franziskus warnt vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz
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Papst Franziskus hat in einer Botschaft an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf die Risiken der Künstlichen Intelligenz (KI) hingewiesen. Anlässlich des „Gipfels für Maßnahmen zur Künstlichen Intelligenz“ in Paris äußerte der Papst seine Bedenken, dass ohne klare Kontrollmechanismen KI zu einer Bedrohung für die menschliche Würde werden könnte.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Papst beim G7-Gipfel in Apulien betont, wie wichtig es sei, menschliche Kontrolle über die Entscheidungsprozesse von KI-Programmen zu gewährleisten. In seiner aktuellen Botschaft lobte er die politischen Bemühungen, KI nicht nur als einfache Datenverarbeitung zu betrachten, sondern auch ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Ethik eingehend zu reflektieren.
Der Heilige Stuhl hat sich seit Jahren intensiv mit der Debatte über Künstliche Intelligenz beschäftigt. Die Päpstliche Akademie für das Leben arbeitet eng mit Technologieunternehmen zusammen, um ethische Standards für KI zu entwickeln. Ein wichtiger Schritt in dieser Richtung war der „Römische Aufruf für KI-Ethik“, der 2020 in Rom verabschiedet wurde. Zu den Unterzeichnern zählen neben dem Vatikan bedeutende Unternehmen wie Microsoft und IBM sowie Organisationen wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).
Erzbischof Vincenzo Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, betont die Notwendigkeit einer sogenannten „AlgorEthik“. Dies ist ein ethischer Rahmen für Algorithmen (Rechenvorschriften), der verhindern soll, dass KI-Systeme zu einer „Algokratie“ werden, also einer Art Herrschaft der Maschinen. Papst Franziskus fordert seit 2019 eine solche Algor-Ethik und erneuerte seinen Appell beim G7-Gipfel in Apulien in diesem Jahr.
In seiner Botschaft stellte der Papst eine zentrale Frage zur Entwicklung von KI: „Wird der Mensch im Rahmen des technologischen Fortschritts wirklich besser, das heißt reifer, bewusster und verantwortlicher?“ In seiner neuesten Enzyklika „Dilexit nos“ warnt er, dass Algorithmen Menschen täuschen können, während das menschliche Herz niemals irrt.
Erzbischof Paglia äußerte sich ebenfalls besorgt über die Entfremdung des Menschen von seiner eigenen Natur und verweis auf den japanischen Physiker Hiroshi Ishiguro, der prognostizierte, dass die heutige Generation die letzte organische Menschheit sein könnte. „Wir stehen vor einer radikalen Transformation dessen, was der Mensch ist“, warnte Paglia.
Der Heilige Stuhl fordert internationale Vereinbarungen zur Regulierung von KI, ähnlich den Abkommen zum Klimaschutz, und sieht Europa in einer Schlüsselrolle. Der Kontinent, mit seiner langen humanistischen Tradition, sollte eine führende Rolle in der ethischen Gestaltung der Technologie übernehmen.
„Das eigentliche Risiko ist, dass wir den Menschen technologisieren, anstatt die Technologie zu humanisieren“, betont Erzbischof Paglia. Papst Franziskus wünscht sich, dass die Teilnehmer des Pariser Gipfels nicht nur die wirtschaftlichen Chancen von KI in den Blick nehmen, sondern auch die fundamentale Bedeutung des Menschen ins Zentrum ihrer Überlegungen stellen. „Unsere größte Herausforderung ist und bleibt der Mensch – vergessen wir das nie“, schreibt er in seiner Botschaft.
Der Vatikan setzt sich also für eine verantwortungsvolle und ethische Nutzung von Künstlicher Intelligenz ein und warnt vor den möglichen negativen Folgen einer unkontrollierten Technologieentwicklung. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese wichtigen Anregungen reagieren wird.
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