Augenklinik Sulzbach nutzt Künstliche Intelligenz zur Früherkennung von Grauem Star
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Die Augenklinik Sulzbach am Knappschaftsklinikum Saar ist eine der größten Fachkliniken in Deutschland und erwägt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Verbesserung der Patientenversorgung. Die Klinik behandelt jährlich rund 50.000 ambulante und mehr als 6.000 stationäre Patientinnen und Patienten. Bei einer Untersuchung fallen pro Person etwa 100 Datenpunkte an, was in Summe Millionen Informationen ergibt. Dr. Karl Boden, Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik, betont, dass diese Daten durch KI effizienter ausgewertet werden können. „So kann ich Gefahren für eine Operation besser beurteilen oder die Eignung von Patienten für bestimmte Linsen-Typen identifizieren“, erklärt er.
Ein zentrales Projekt der Klinik ist das KI-Katarakt-Projekt, welches darauf abzielt, Risikopatienten für Grauen Star frühzeitig zu erkennen. Grauer Star, im Fachjargon auch „Katarakt“ genannt, ist eine Augenkrankheit, die typischerweise zu verschwommenem Sehen, blassen Farben und erhöhter Blendempfindlichkeit führt. Die einzige Möglichkeit, Grauen Star zu behandeln, ist eine Operation, bei der die trübe Linse durch eine künstliche Linse ersetzt wird. Trotz der fortschrittlichen OP-Techniken können jedoch weiterhin Komplikationen auftreten. Die Augenklinik möchte mithilfe von KI herausfinden, welche Patienten besonders gefährdet sind und wo mögliche Komplikationen auftreten könnten.
Ein entscheidender Aspekt bei der Anwendung von Künstlicher Intelligenz in diesem Bereich ist das Expertenwissen der Ärzte. Dr. Boden erläutert: „Die Künstliche Intelligenz ist auf uns als Experten angewiesen, damit sie richtig trainiert wird und die relevanten Aspekte identifizieren kann.“ Dies zeigt, dass KI nicht autonom arbeitet, sondern auf menschliche Anleitung angewiesen ist.
Der Einsatz von KI in der Medizin ist für die Augenklinik nicht neu. Bereits heute werden Programme genutzt, die Ärzte bei der Untersuchung unterstützen. Datenschutz ist dabei ein wichtiges Anliegen, da es um sensible Gesundheitsdaten geht. Michelle Müller vom Klaus Heimann Eye Research Institute versichert: „Die KI greift nur zur Berechnung auf die Patientenakten zu und speichert keine Daten.“ Dadurch soll der Schutz der Patientendaten sichergestellt werden.
In der Zukunft wird Künstliche Intelligenz im Gesundheitsbereich eine immer wichtigere Rolle spielen. Sie wird als Hilfsmittel eingesetzt, um die wachsende Datenflut zu bewältigen. Dabei bleibt die Entscheidung weiterhin in den Händen der Ärzte. „Die Verantwortung bleibt beim Arzt, er hat das letzte Wort“, betont Dr. Boden.
Die Augenklinik Sulzbach scheint also auf dem richtigen Weg zu sein, die Vorteile der KI in der Medizin zu nutzen und gleichzeitig die Sicherheit und den Schutz der Patientendaten zu gewährleisten. Dies könnte einen großen Schritt in der Früherkennung und Behandlung von Augenkrankheiten wie Grauem Star darstellen.
Zusätzliche Informationen zu diesem Thema wurden kürzlich im SR Fernsehen veröffentlicht.
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