DeepSeek: Chinesische Künstliche Intelligenz sorgt für Kontroversen und Sicherheitsbedenken
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In den letzten Wochen hat die Künstliche Intelligenz (KI) R1 des chinesischen Unternehmens DeepSeek für großes Aufsehen gesorgt. Die KI, die Ende Januar auf den Markt kam, hat in verschiedenen Tests bereits ähnlich beeindruckende Ergebnisse erzielt wie ChatGPT, die bekannte KI der US-Organisation OpenAI. Doch trotz ihres Erfolgs gibt es Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes, insbesondere in Ländern wie Südkorea und Europa.
DeepSeek ermöglicht den Nutzern eine Vielzahl von Fragen intelligent zu beantworten – und das sogar kostenlos. Im Vergleich zur Konkurrenz benötigt R1 deutlich weniger Rechenleistung, was die Anwendung nicht nur effizienter macht, sondern auch neue Nutzer anzieht. Nach ihrer Veröffentlichung eroberte die App schnell die Downloadcharts in mehreren Ländern. Dies hat dazu geführt, dass die Aktienkurse anderer Unternehmen, die im Bereich Künstliche Intelligenz tätig sind, stark gefallen sind. Die Frage steht derzeit im Raum: Könnte DeepSeek vielleicht schon bald die beste KI der Welt sein?
Allerdings gibt es in Südkorea bereits erste negative Reaktionen auf DeepSeek. Dort wurde die App vorübergehend aus den App-Stores entfernt, weil das Programm nicht mit den lokalen Datenschutzgesetzen übereinstimmt. Laut der nationalen Datenschutzbehörde (PIPC) wird die Anwendung erst wieder zugelassen, sobald sie den gesetzlichen Anforderungen entspricht. DeepSeek hat angekündigt, eng mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um alle Vorgaben zu erfüllen.
Aber auch in Europa wird die datenschutzrechtliche Lage rund um DeepSeek kritisch betrachtet. Länder wie Frankreich und Italien haben das Unternehmen aufgefordert, transparent darzulegen, wie und wofür Nutzerdaten verwendet werden. In Italien hat die Datenschutzbehörde bereits eine Untersuchung eingeleitet, um zu klären, ob DeepSeek gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstößt. Taiwan und Australien haben die Verwendung der KI für Regierungsbehörden gänzlich untersagt.
Ein wichtiger Punkt der Bedenken ist die Möglichkeit von Datenlecks. Nadir Izrael, Chief Technology Officer beim Techunternehmen Armis, betont, dass niemand wisse, wohin die Daten letztendlich gelangen könnten. Diese Sorge wird auch in Deutschland ernst genommen. Hier warnen Fachleute, dass DeepSeek gegebenenfalls Tastatureingaben aufzeichnen könnte, um individuelle Nutzerprofile zu erstellen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verweist auf solche Risiken und zeigt sich alarmiert.
Die Widerstände gegen DeepSeek scheinen jedoch nicht nur durch Datenschutzbedenken motiviert zu sein. In Südkorea gibt es auch wirtschaftliche Gründe für die Skepsis. Interimspräsident Choi Sang-mok bezeichnete die Einführung von R1 als „frischen Schock“, da die Technologie mit einfacheren Chips arbeitet als die, die von südkoreanischen Unternehmen wie Samsung und SK Hynix entwickelt werden. Dies könnte die Marktmacht dieser Firmen gefährden. Um dem entgegenzuwirken, plant die südkoreanische Regierung, einen neuen Fonds in Höhe von 34 Billionen Won (rund 22,5 Milliarden Euro) zur Förderung neuer Technologien einzurichten.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Frage nach der Qualität der Antworten, die DeepSeek liefert. Berichte zeigen, dass die KI inkonsistente Informationen über nationale Spezialitäten wie Kimchi gibt: Während sie auf Koreanisch Kimchi als südkoreanisch beschreibt, behauptet sie auf Chinesisch, es stamme aus China. Dies könnte in Südkorea als patriotischer Affront wahrgenommen werden und die Ablehnung der Anwendung weiter verstärken.
Insgesamt werfen die Entwicklungen rund um DeepSeek viele Fragen auf. Während die Künstliche Intelligenz im Vergleich zu ihren US-Pendants einige Vorteile bietet, bleiben erhebliche Bedenken hinsichtlich ihrer Nutzung und der Wahrung der Datensicherheit im Raum. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickeln wird und ob DeepSeek letztlich in der Lage sein wird, das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.
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