Künstliche Intelligenz im Fokus der Bildungs- und Berufsmesse in Voitsberg
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Voitsberg – Am vergangenen Freitag und Samstag fand in Voitsberg eine spannende Bildungs- und Berufsmesse statt, bei der ein wichtiges Thema im Mittelpunkt stand: der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in Schulen. Unterschiedliche Schulen präsentierten ihre Ansätze und Strategien, um Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf den Umgang mit dieser modernen Technologie vorzubereiten. Nina Lampesberger, Schulqualitätsmanagerin, betonte, dass es wichtig sei, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie sie KI sinnvoll nutzen können, anstatt sie gänzlich zu verbannen.
Die Direktorinnen und Direktorinnen verschiedener Schulen waren sich einig, dass KI ein heiß diskutiertes Thema ist, das in den Alltag der Schülerinnen und Schüler bereits Einzug gehalten hat. ‘Wir dürfen nicht ignorieren, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz nutzen’, erklärte Andrea Hofer, Direktorin der Polytechnischen Schule in Köflach. Ein amüsantes Beispiel brachte sie gleich mit: Ein 15-jähriger Schüler hatte bei einer Bewerbung für einen Metalltechnikberuf fälschlicherweise angegeben, dass er sich als Manager eines Unternehmens bewerben möchte. „Das zeigt, dass wir den Schülern klar machen müssen, dass Künstliche Intelligenz nicht unreflektiert verwendet werden sollte. Wichtige Grundkompetenzen wie sinnerfassendes Lesen sind hier unerlässlich“, so Hofer.
Am Gymnasium Köflach ist KI ebenfalls ein häufiges Thema. Besonders Chatbot GPT wird von vielen Schülerinnen und Schülern für ihre Hausaufgaben genutzt. Direktorin Gudrun Finder äußerte dazu: ‘Das ist jedoch nicht sinnvoll, denn bei Schularbeiten oder der Matura stehen diese Tools nicht zur Verfügung.’ Bei den neuen ‘Abschließenden Arbeiten’ dürfen zwar KI-Tools verwendet werden, jedoch sind die Zitierregeln zwingend einzuhalten.
Die Pädagogische Hochschule bietet für Lehrkräfte Weiterbildungen an, um den richtigen Umgang mit KI zu fördern. „Es ist eine große Herausforderung, den Schülern zu vermitteln, dass Chatbot GPT nicht all ihre Aufgaben erledigen kann. Dabei kommt es auf Bewusstseinsbildung an“, erklärte Finder.
Die Mittelschulen Bärnbach und Krottendorf-Gaisfeld haben sich zu einem innovativen Ansatz entschlossen. Unter der Leitung von Direktorinnen Julia Böhmer und Renate Ofner-Rucker arbeiten die Schulen als eEducation expertplus-Schulen eng zusammen, um digitale Grundbildung in den Mittelpunkt zu stellen. Sie setzen dabei auf kreative Anwendungen, so wird beispielsweise in Bärnbach regelmäßig ein englisches Lied mithilfe von KI generiert. „Wir stellen einen deutlichen Unterschied fest, wenn die Schüler KI für ihre Hausaufgaben nutzen“, berichten beide Direktorinnen.
Nina Lampesberger ist sich der Vorteile und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz bewusst. „Wir können KI nicht mehr davon abhalten, Einzug zu halten. Deshalb ist es wichtig, den Kindern beizubringen, wie sie sinnvoll damit umgehen können“, betonte sie. In der Steiermark gibt es bereits mehrere Pilotprojekte, um diesen Lernprozess zu unterstützen.
Karlheinz Sanz, Direktor der HLW Lipizzanerheimat, berichtete von Seminaren, in denen die Lehrkräfte über die Möglichkeiten verschiedener KI-Programme informiert werden. „Wir merken, dass bei Diplomarbeiten häufig KI-basierte Texte verwendet werden. Deshalb müssen wir lernen, damit umzugehen“, sagte Sanz. Er stellte auch klar, dass bei Schularbeiten keine Unterstützung durch KI oder Handys erlaubt ist, da die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zeigen müssen.
Insgesamt zeigt die Bildungs- und Berufsmesse in Voitsberg, dass der Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Schulen ein Thema ist, das ernst genommen werden muss, um die kommenden Generationen auf die Anforderungen der digitalen Welt vorzubereiten.
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