Yuval Noah Harari warnt vor der Kontrolle der Künstlichen Intelligenz
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Der israelische Historiker und Bestsellerautor Yuval Noah Harari hat in einem aktuellen Interview eindringlich vor den Gefahren gewarnt, die mit dem Aufkommen der Künstlichen Intelligenz (KI) verbunden sind. Harari, bekannt durch seine Werke wie «Eine kurze Geschichte der Menschheit» und sein neuestes Buch «Nexus», betont, dass die Zeit drängt, um zu verhindern, dass die Kontrolle über wichtige Entscheidungen in der Gesellschaft in die Hände von Maschinen übergeht.
In einem Gespräch mit SRF äußerte Harari seine Besorgnis darüber, dass in nicht allzu ferner Zukunft viele Entscheidungen, die heute von Menschen getroffen werden, zunehmend von Künstlicher Intelligenz übernommen werden könnten. ‘Wollen Sie einen Kredit bei der Bank? Ein Algorithmus entscheidet, ob Sie ihn bekommen. Bewerben Sie sich um einen Job? Wieder entscheidet eine KI, ob Sie eingestellt werden,’ so Harari. Er warnt, dass wir dabei sind, die Kontrolle zu verlieren und nur noch wenig Zeit bleibt, um kluge Entscheidungen zu treffen, die die Unabhängigkeit der Menschen sichern könnten.
Harari zieht die Aufmerksamkeit darauf, dass Künstliche Intelligenz kein einfaches Werkzeug ist, wie es frühere Technologien waren, sondern ein eigenständiger Agent, der selbst Entscheidungen treffen kann. Dies macht die Ausgangslage besonders kompliziert. Er sieht die heutige Situation ähnlich wie zu Zeiten der industriellen Revolution, als viele Menschen skeptisch gegenüber neuen Technologien waren und sogar Befürchtungen hatten, ihre Arbeitsplätze zu verlieren. ‘Das Problem mit der Technologie ist nicht, dass sie böse ist, sondern dass die Menschen anfangs nicht wissen, wie sie sie einsetzen sollen,’ erklärt der Historiker.
Der Vergleich zur ersten Eisenbahnlinie, die 1830 in Betrieb genommen wurde, zeigt, dass große technologische Revolutionen nicht sofort greifen. Harari bemängelt, dass wir dennoch nicht wissen, wie eine KI-geprägte Gesellschaft gestaltet werden kann. Die Bedenken sind ernst, denn wenn erst einmal ein weiterer Zyklus von Kriegen und totalitären Regimes durchlaufen werden muss, bevor wir lernen, wie man mit Künstlicher Intelligenz umgeht, könnte dies katastrophale Folgen für viele Menschen weltweit haben.
Eine der Kernfragen, die Harari aufwirft, ist, ob Regierungen genug tun, um die Kontrolle über das, was in der digitalen Welt passiert, zu behalten. Er ist der Ansicht, dass die Demokratie auf dem Spiel steht, da KI in der Lage ist, die Informationssphäre und die Medienwelt zu dominieren. ‘Wenn wir es zulassen, dass Roboter und Algorithmen unsere Gespräche bestimmen, bricht das menschliche Gespräch zusammen’, warnt er.
In der Diskussion um angemessene Regulierung von Künstlicher Intelligenz gibt es zwar theoretische Ansätze, doch Harari bleibt skeptisch. Trotz des Aufrufs führender Tech-Unternehmer, die Risiken von KI ernst zu nehmen, sieht er gegenwärtig keine Möglichkeit, dass ein globales Abkommen zur Regulierung zustande kommen kann.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Die Herausforderungen, die mit der Künstlichen Intelligenz auf uns zukommen, sind erheblich und erfordern ein ernsthaftes Engagement, um verantwortungsvolle Lösungen zu finden. Harari hebt die Dringlichkeit hervor, um eine Zukunft zu gestalten, in der Menschen nicht nur als Statisten in einer von Maschinen bestimmten Welt leben müssen.
Für weitere Informationen und Einblicke zum Thema Künstliche Intelligenz können Interessierte das SRF-Programm vom 17. bis 24. November 2024 verfolgen, das sich intensiv mit diesen Fragen auseinandersetzt.
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