Renommierte Redaktion tritt wegen KI-Einsatz zurück: Massenrücktritt beim ‘Journal of Human Evolution’
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Kurz vor dem Jahreswechsel hat fast die gesamte Redaktion des angesehenen Wissenschaftsmagazins ‘Journal of Human Evolution’ (JHE) ihre Ämter niedergelegt. In einem auf dem Blog RetractionWatch veröffentlichten Statement gaben die ehemaligen Redaktionsmitglieder eine Reihe von Gründen für ihren Rücktritt an, wobei der problematische Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Produktionsprozess eine zentrale Rolle spielte. Die Redaktion kritisierte, dass die Vorgehensweisen des Wissenschaftsverlags Elsevier, der das JHE herausgibt, grundlegend gegen die Werte und Standards des Journals verstoßen würden.
Ein wichtiger Punkt in der Erklärung ist, dass die Veränderungen, die Elsevier in der Struktur und den Zuständigkeiten des Magazins durchgesetzt hat, erhebliche Probleme mit sich brachten. Insbesondere der Einsatz von KI-Technologie wurde als problematisch erachtet. Im Herbst 2023 führte Elsevier ohne Rücksprache eine neue KI-Technik zur Überarbeitung der Artikel ein. Diese Technologie sorgte dafür, dass Schreibweisen und sogar bereits genehmigte Artikel geändert wurden. Die Redaktion bezeichnete dies als ‘höchst peinlich’ und bemängelte, dass die Behebung derartige Probleme Monate in Anspruch nahm. Weiterhin führte die Nutzung von KI dazu, dass nicht nur die Formatierungen, sondern auch die Bedeutungen in Manuskripten teils verändert wurden. Dies führte zu einem klaren Aufruf nach intensiverer Kontrolle durch die Redaktion.
Dieser Massenrücktritt ist bereits der zwanzigste solcher Vorfälle in der Welt der Wissenschaftsmagazine im Jahr 2023. Dies wirft Fragen auf zu den Auswirkungen, die die schnelle Entwicklung und breite Verfügbarkeit von KI-Technologien auf die Forschung hat. Im vergangenen Jahr wurde bereits darauf hingewiesen, dass KI, wie etwa ChatGPT, im Prozess der Vorabbegutachtung von wissenschaftlichen Arbeiten zunehmend verwendet wird. Dies geschieht häufig aus einem Zeitdruck heraus, der in der Wissenschaft weit verbreitet ist.
Die ehemalige Redaktion des JHE deutete an, dass es Elsevier vor allem um Kostensenkungen geht, und dass dies in Anbetracht der hohen Abonnementsgebühren für das Magazin paradox erscheint. Trotz der kritischen Töne muss betont werden, dass der Einsatz von KI in der Forschung nicht grundsätzlich negativ ist. Tatsächlich leistet Künstliche Intelligenz in vielen wissenschaftlichen Bereichen wertvolle Unterstützung.
Der Rücktritt dieser erfahrenen Redaktionsmitglieder ist ein starkes Zeichen für die Herausforderungen, die der Einsatz von KI und die Veränderungen in der wissenschaftlichen Publikationslandschaft mit sich bringen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Qualität und Integrität wissenschaftlicher Publikationen zu gewährleisten.
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