Künstliche Intelligenz trifft auf Politik: Max Mundhenkes innovative Wahlkampfbilder in Tübingen
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In Deutschland wird Künstliche Intelligenz (KI) oft als Bedrohung für die Demokratie wahrgenommen. Doch der 32-jährige Max Mundhenke hat einen anderen Ansatz gewählt, um die Debatte über politische Themen zu fördern. Mit Hilfe von KI hat er Bilder geschaffen, die die Wahlprogramme verschiedener Parteien visuell darstellen und zum Nachdenken anregen sollen.
Beispielhaft zeigt Mundhenkes Projekt, wie eine von der AfD geführte Stadt in Deutschland aussehen könnte. Auf einem großen Bild sieht man breite Straßen, rauchende Schornsteine und zwei riesige Deutschlandflaggen – eine „geordnete, traditionelle und souveräne Zukunft“, wie er es beschreibt. Dieses Kunstwerk ist Teil einer Ausstellung im Innovationszentrum Westspitze in Tübingen, die vom 10. bis zum 13. Oktober zu sehen ist. Die Bilder von Mundhenke können als eine Art Wimmelbild betrachtet werden, das 80 Seiten Wahlprogramm in einem einzigen Motiv zusammenfasst.
Mundhenke, der in der Vergangenheit als Experte für Krisenkommunikation tätig war, hat während eines Selbstfindungsurlaubs in Asien seine Bestimmung als KI-Berater gefunden. Mittlerweile hat er über 60 Chatbots kreiert, die von humorvollen bis hin zu lehrreich-informierenden Programmen reichen. Sein bekanntestes Projekt, die Wahlprogramm-Bilder, wurde erstmals zur Europawahl vorgestellt. Das dazugehörige Video auf der Plattform TikTok verbreitete sich rasend schnell und erregte die Aufmerksamkeit der Medien.
Der Zweck von Mundhenkes Bildern ist es, die Menschen dazu zu bringen, sich intensiver mit den politischen Zukunftsvisionen der Parteien auseinanderzusetzen. „Oft werden in politischen Diskussionen nur allgemeine Themen angesprochen. Was wirklich wichtig ist, sind die konkreten Maßnahmen der Parteien“, erklärt Mundhenke. Er zeigt auf, wie sehr die politischen Positionen die Stadtgestaltung und die Lebensqualität beeinflussen – die AfD unterstützt etwa die Verwendung von Verbrennerautos, während die Grünen für emissionsfreie Verkehrsmittel plädieren.
In Tübingen startete Mundhenkes Deutschlandtour, wo die Betrachter die Bilder betrachten und ihre Meinungen diskutieren konnten. Die Veranstaltung zog rund 100 Menschen an, und es gab lebhafte Diskussionen über die dargestellten Stadtbilder. Während einige betonten, dass die vielen Hochhäuser auf den Bildern an amerikanische Vorbilder erinnerten, freuten sich andere über die Darstellung typischer europäischer Wohnformen in den Bildern der Linken und anderer Parteien.
Max Mundhenkes Projekt gilt als eines der wenigen positiven Beispiele für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im politischen Kontext. Während viele Diskussionen über die Gefahren von KI geführt werden – wie etwa die Risiken von täuschend echten Deepfakes oder Vorurteile in KI-Systemen – zeigt Mundhenkes Arbeit, dass Technologien auch dazu beitragen können, politische Diskussionen zu bereichern.
Johannes Freyer, Geschäftsführer des Tübinger Innovationszentrums, bemerkt, dass die Debatte um KI ähnlich der Diskussion um das Internet vor über 30 Jahren ist. „Wir müssen bewusst gestalten, was KI für uns bedeuten soll. Wenn wir das nicht tun, laufen wir Gefahr, wichtige Fähigkeiten zu verlieren“, warnt Freyer.
Für Mundhenke ist klar: Das Ziel seiner Bilder ist es, die Menschen aufzuklären und die politische Themen verständlich zu vermitteln. „Es geht darum, die Politik in ihrer ganzen Komplexität verständlich zu machen“, erklärt er. Er möchte die Menschen sensibilisieren, um herauszufinden, was politische Entscheidungen für sie persönlich bedeuten – und zwar unabhängig von der Partei.
Zusätzlich zu Mundhenkes Initiative gibt es auch andere nützliche KI-basierte Angebote zur bevorstehenden Wahl. Eine Plattform namens „wahl.chat“ hilft dabei, die Wahlprogramme der Parteien zu bestimmten Themen zu durchsuchen. Eine andere Plattform, „wahlcheck25“, bietet umfassende Informationen zum Ablauf der Wahl und den Positionen der Parteien.
Max Mundhenkes Ansatz zeigt, dass KI, richtig eingesetzt, nicht nur als Werkzeug, sondern auch als Katalysator für politische Bildung und Diskussion dienen kann. „Ich mache keine Werbung für eine Partei, sondern für die Demokratie“, schließt er resolut.
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