Gipfeltreffen zur Künstlichen Intelligenz: Emmanuel Macron lädt die Welt nach Paris ein
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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat ein bedeutendes Treffen zur Künstlichen Intelligenz (KI) in Paris einberufen. Der Gipfel, der im prächtigen Grand Palais stattfinden wird, bringt Staatschefs und führende Köpfe der Tech-Industrie zusammen, um über die Zukunft der KI zu diskutieren. Während die USA und China in diesem Bereich dominieren, zeigen sich die europäischen Länder gespalten zwischen Fragen der Ethik, des Einflusses und wirtschaftlicher Interessen.
Am Montag startete der „Action Summit“ und brachte zahlreiche Entscheidungsträger zusammen, darunter den amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance, den deutschen Kanzler Olaf Scholz sowie den deutschen EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen. Auch einige der größten Namen der Technologiebranche, wie Brad Smith von Microsoft und Sam Altman von OpenAI, nahmen an dem Gipfel teil. Für die Schweiz war Bundesrat Albert Rösti vertreten, der plant, bald neue Richtlinien zur Förderung und Regulierung von KI in der Schweiz bekannt zu geben.
Im Grand Palais war die Stimmung durchweg optimistisch, fast wie bei einem Goldgräberfest. Im Januar hatte der US-Präsident Donald Trump ein ehrgeiziges KI-Projekt mit einem Budget von 500 Milliarden Dollar ins Leben gerufen. Die Reaktionen aus China erfolgten schnell, mit dem Vorschlag eines eigenen Chatbots, nämlich Deepseek, der von den Konferenzteilnehmern als nicht ausreichend durchdacht kritisiert wurde. Clark Parsons vom European Startup Network beschrieb die aktuelle Situation mit den Worten: „Das Rennen um den KI-Markt hat eben erst begonnen.“
Die europäischen Start-ups wie Aleph Alpha aus Deutschland und Mistral aus Frankreich konkurrieren um notwendige öffentliche Unterstützung, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Leider neigen die Regierungen dazu, ihre Anstrengungen national zu koordinieren, anstatt gemeinsam auf europäischer Ebene zu agieren. Um die Herausforderungen im Bereich KI zu bewältigen, hat die EU-Kommission kürzlich den sogenannten „AI Act“ vorgestellt, der Richtlinien und Regeln zur KI-Nutzung einführt.
Ein weiteres zentrales Thema des Gipfels war der enorme Energieverbrauch von Rechenzentren, die zur Verarbeitung von KI-Anfragen benötigt werden. Laut der Internationalen Energieagentur könnte der Energieverbrauch dieser Einrichtungen bis 2026 auf über 1000 Terawattstunden ansteigen. Dies wäre mehr Energie, als ganz Japan verbraucht. Jede Abfrage durch einen Nutzer erfordert bereits jetzt einen Deziliter Wasser – das entspricht etwa der Menge in einem kleinen Glas.
Präsident Macron betont, dass dieser technologische Fortschritt auch mit den Interessen Europas in Einklang gebracht werden muss. Er plant den Bau eines großen KI-Rechenzentrums in Frankreich, das mit einem Budget von 30 bis 50 Milliarden Euro realisiert werden soll. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich bereit erklärt, sich an den Kosten zu beteiligen.
In der Diskussion um die Verantwortung der Technologieunternehmen warnt Angela Müller von Algorithm Watch CH davor, dass die Bestrebungen der KI-Industrie „völlig außer Kontrolle geraten“. Einige Konzerne, darunter auch Google, hätten ihre Ziele zur Klimaneutralität aufgrund der hohen Anforderungen an die KI-Technologie bereits aufgegeben. Müller fordert mehr Transparenz und Maßnahmen zur Energieeinsparung von Unternehmen wie Meta und Google. Ihrer Meinung nach sollte der Betrieb von Rechenzentren ausschließlich mit erneuerbaren Energien erfolgen.
Macron kündigte an, dass das geplante Rechenzentrum von seinem Land mit Atomkraft betrieben werden soll, um klimaneutral zu arbeiten. Außerdem plädierte er für die Gründung einer Weltstiftung mit einem Startkapital von 2,5 Milliarden Euro, um auch ärmeren Ländern einen Zugang zu KI zu ermöglichen.
Durch die wachsenden Bedenken hinsichtlich der offenen Lizenzierung von zur Verfügung gestellten KI-Programmen gibt es auch in Ländern wie Australien und Südkorea bereits Verbote für den Einsatz des neuen chinesischen Chatbots Deepseek im öffentlichen Sektor. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Diskurs über Künstliche Intelligenz nicht nur technologische Fortschritte umfasst, sondern auch ethische und umwelttechnische Herausforderungen berücksichtigt.
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