Künstliche Intelligenz revolutioniert die Stromverteilung
Die Welt der Stromverteilung wird immer komplexer. Bereits jetzt sind die Lastflüsse in den Verteilnetzen nicht mehr einfach zu handhaben. Der Grund dafür ist die zunehmende Integration erneuerbarer Energien wie Solar- und Windkraft. Diese Entwicklung macht es notwendig, smarte Lösungen zu finden, um die Stabilität der Netze zu gewährleisten. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel – sie hat das Potenzial, die Stromnetze der Zukunft entscheidend zu unterstützen.
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Wie KI zur Netzstabilität beiträgt
Durch die Analyse von aktuellen Messwerten und externen Informationen, wie beispielsweise Wettervorhersagen, kann KI dabei helfen, den Stromfluss zu optimieren. Dabei werden Daten aus Trafostationen, Verbrauchern und Erzeugern verwendet. KI-gestützte Systeme können Netzstabilität fördern, indem sie gezielte Entscheidungen treffen, um Lastspitzen zu kontrollieren. Diese Systeme lernen kontinuierlich dazu und verbessern sich selbst, wodurch sie zukünftige Engpässe wirkungsvoller vermeiden können.
Ein praktisches Beispiel aus Österreich
In Österreich zeigt die Kärnten Netz GmbH (KNG) bereits, wie KI in der Praxis funktioniert. Dort wird KI zur automatisierten Bearbeitung von Anschlussanträgen für Photovoltaikanlagen eingesetzt. Dieser digitale Prozess ermöglicht eine rasche Analyse – die Zeit von der Prüfung eines Antrags bis zum Versand eines Angebots wurde von drei Tagen auf nur 30 Minuten verkürzt. Insgesamt wurden bereits mehr als 10.000 automatisierte Angebote erstellt. Dies ist ein eindrucksvolles Beispiel, wie Künstliche Intelligenz nicht nur die Effizienz verbessert, sondern auch die Energiewende vorantreiben kann.
Herausforderungen und erforderliche Investitionen
Bevor KI-Systeme jedoch in ganz Europa flächendeckend eingesetzt werden können, müssen enorme Investitionen in die Netz-Infrastruktur getätigt werden. Es ist wichtig, dass die Technologie zur Erhebung und Verarbeitung von Daten ausgebaut wird. Laut der Europäischen Kommission sollten die Netzbetreiber bis 2030 mindestens 170 Milliarden Euro investieren, um die Netze zu digitalisieren und auf den neuesten Stand zu bringen.
Deutschland als Vorreiter in der Forschung
In Deutschland wird intensiv an KI-Lösungen geforscht. Institutionen wie das Stadtwerk am See, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) in Konstanz und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) arbeiten an Prototypen von KI-gesteuerten Niederspannungsreglern. Zudem engagieren sich sieben deutsche Verteilnetzbetreiber in einer Initiative zur Entwicklung einer spezialisierten Plattform für KI-Anwendungen im Netzbereich. In den nächsten sechs Monaten sollen erste Prototypen für verschiedene Anwendungsfälle präsentiert werden.
Besondere Veranstaltung für Energie-Enthusiasten
Wer sich für die neuesten Entwicklungen im Bereich der Energie- und Netzverwaltung interessiert, hat im Mai 2025 die Möglichkeit, auf der EM-Power Europe in München mehr zu erfahren. Diese internationale Leitmesse präsentiert innovative Produkte und Lösungen für eine digitale und intelligente Energiezukunft und zeigt auf, wie Künstliche Intelligenz unsere Stromversorgung revolutionieren kann.
Fazit
Die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in den Verteilnetzen wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Die Kärnten Netz GmbH zeigt bereits, welche Fortschritte möglich sind. Mit den richtigen Investitionen und Forschungsbemühungen könnte sich dieser Trend in ganz Europa durchsetzen, das Energiesystem effizienter und stabiler gestalten und somit einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website: www.em-power.eu
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