Schock an den Finanzmärkten: Chinesisches Start-up löst Kursrutsch aus
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New York – Die internationalen Finanzmärkte haben sich nur langsam von einem Schock erholt, der durch die Ankündigung eines chinesischen Start-ups ausgelöst wurde, das ein kostengünstiges KI-Modell entwickelt hat. Dies führte am Montag zu einem dramatischen Kursrutsch bei dem amerikanischen Chip-Hersteller Nvidia. Der Wert des Unternehmens fiel um nahezu 600 Milliarden Dollar, was einem Rückgang von etwa 17 Prozent entspricht. Am Dienstag gab es jedoch einen leichten Aufschwung, als die Aktie mit einem plus von drei Prozent im vorbörslichen Handel wieder zulegte.
Auch der Deutsche Aktienindex (DAX) konnte am Dienstag wieder Boden gutmachen. Er stieg um 0,62 Prozent auf 21.414,25 Punkte und näherte sich somit seinem Rekordhoch von 21.520 Punkten, das erst am Freitag erreicht worden war. Der unter Druck geratene Siemens-Energy-Konzern, der am Montag um etwa 18 Prozent gefallen war, erholte sich am Dienstag um mehr als sechs Prozent.
Der Auslöser für diesen Börsenschock war die Erkenntnis, dass Künstliche Intelligenz (KI) möglicherweise mit deutlich weniger Rechenleistung trainiert werden kann als zuvor gedacht. Das chinesische Start-up DeepSeek gibt an, sein neues KI-Modell mit weniger als sechs Millionen Dollar und auf wenigen vereinfachten Nvidia-Chips trainiert zu haben. Diese Information hat die Anleger in Aufruhr versetzt und die Sorge ausgelöst, dass Nvidia geschäftlich unter Druck geraten könnte.
Reaktionen an der Wall Street
Die Nachricht sorgte für Nervosität an der Wall Street. Während Investoren die Aktien von Nvidia aufgrund von Erwartungen für zukünftige Gewinne stark nach oben getrieben hatten, kamen sie nun ins Wanken. US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Situation als ‘Weckruf’ für amerikanische Unternehmen und erklärte, es sei positiv, dass KI zu geringeren Kosten verfügbar sein könnte.
Doch was bedeutet der Erfolg von DeepSeek für die Zukunft? Amerikanische Firmen hatten kürzlich massive Investitionen in KI-Infrastrukturen angekündigt. OpenAI, der Erfinder von ChatGPT, plant, in den kommenden Jahren 500 Milliarden Dollar in Rechenzentren zu investieren. Auch der Facebook-Konzern Meta hat für dieses Jahr 60 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Dabei stellt sich die Frage: Kann ein Unternehmen wie DeepSeek die Wettbewerber aus den USA überholen, wenn es mit deutlich weniger Rechenleistung auskommt?
Experten blicken optimistisch auf die Zukunft der Technologie in den USA. X. Eyeé von der KI-Beratungsfirma Malo Santo betont, dass es nicht darum gehe, ob DeepSeek die amerikanischen Marktführer überholen kann. Wichtiger sei, wie schnell die USA die Erkenntnisse aus China umsetzen können. ‘Wenn DeepSeek das mit alter Hardware entwickeln kann, was können wir dann mit neuerer Hardware schaffen?’ stellt sie in einem Interview mit CNBC in den Raum.
Zweifel an den Angaben von DeepSeek
Allerdings gibt es auch Skepsis zu den Angaben von DeepSeek. Analysten und Experten äußern Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zahlen. So ist sich Branchenanalyst Stacy Rasgon sicher, dass das Unternehmen nicht wirklich in der Lage ist, sein Modell für die angegebene Summe zu trainieren. Auch der Chef der KI-Firma Scale AI, Alexander Wang, berichtet, DeepSeek habe möglicherweise Zugang zu einer großen Anzahl von Nvidia-Chipsystemen, aber aufgrund US-Ausfuhrbeschränkungen nicht darüber sprechen könne.
Positive Perspektiven für Deutschland
Die Situation birgt auch Chancen für Deutschland, wie Bundesdigitalminister Volker Wissing anmerkt. Er sieht in dem ‘DeepSeek-Moment’ ein Zeichen dafür, dass Künstliche Intelligenz kostengünstiger und schneller entwickelt werden kann. Auch in Deutschland gibt es viele digitale Start-ups, die im Bereich Forschung und Entwicklung von KI eine wichtige Rolle spielen. Wissing ist zuversichtlich, dass Deutschland im globalen Wettbewerb gut aufgestellt ist.
DeepSeek wurde 2023 von Liang Wenfeng, einem Hedge-Fonds-Manager, gegründet. Die Firma hat sich ein Paket von Nvidia-Chips gesichert und setzt auf Open-Source-Modelle, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist. Kritisch anzumerken ist jedoch, dass die Angaben über sensible Informationen, die in China auf Servern gespeichert werden, so gefiltert werden, dass solche, die nicht der Regierung gefallen, herausgehalten werden.
Insgesamt bleibt die Entwicklung spannend. Während die Börse auf die Nachrichten reagiert, könnte sich die Landschaft der Künstlichen Intelligenz in den kommenden Jahren grundlegend verändern.
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