Künstliche Intelligenz beeinflusst Abstimmungen in der Schweiz
Immer mehr Menschen in der Schweiz nutzen Künstliche Intelligenz (KI), um sich über wichtige politische Themen zu informieren und ihre Meinungen zu bilden. Dies wirft jedoch einige Bedenken auf, da die Qualität der Informationen, die von diesen digitalen Helfern bereitgestellt werden, nicht immer zuverlässig ist.
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Zahlreiche Schweizer setzen auf KI
Laut einer aktuellen Studie nutzen bereits Hunderttausende Schweizer KI-Tools, um ihre Meinungen zu Themen wie Umweltschutz und anderen Abstimmungen zu bilden. Die Studienautorin Victoria Vziatysheva erklärte, dass zwei Prozent der Befragten angaben, Künstliche Intelligenz für ihre Vorbereitungen auf Volksabstimmungen zu verwenden. Obwohl das scheinbar wenig erscheint, bedeutet dies, dass über 100.000 Menschen in der Schweiz ihre Abstimmungsentscheidungen möglicherweise von KI beeinflussen lassen.
Risiken der Informationsbeschaffung
Künstliche Intelligenz schöpft ihr Wissen aus riesigen Datenbanken, die nicht immer genau und aktuell sind. Mykola Makhortykh, ein Experte für KI und Desinformation, warnt, dass viele Antworten von KI-Chatbots auf ungenauen oder veralteten Informationen beruhen können. Das Problem wird komplizierter, wenn Menschen diesen Systemen blind vertrauen. Es gibt sogar Fälle, in denen KI absichtlich für die Verbreitung von Fehlinformationen programmiert wurde.
Die Rolle der Suchmaschinen
Aktuell verwenden viele Menschen bei politischen Fragestellungen noch Suchmaschinen. Ungefähr 20 Prozent der Befragten griffen auf diese zurück, während der Wert bei allgemeinen politischen Themen sogar bei 88 Prozent liegt. Es wird jedoch erwartet, dass Künstliche Intelligenz in Zukunft eine größere Rolle in der Informationssuche spielt. Technologieanbieter wie Google arbeiten daran, ihre Suchdienste durch generative KI zu verbessern, die in der Lage ist, direkte Antworten auf Fragen zu geben.
Traditionelle Informationsquellen bleiben beliebt
Trotz der zunehmenden Nutzung von KI bleibt das Vertrauen in traditionelle Informationsquellen stark. Über 70 Prozent der Befragten verlassen sich immer noch auf das offizielle Abstimmungsbüchlein der Regierung. Freunde und Familie sind für 66 Prozent eine wichtige Informationsquelle, während 57 Prozent Zeitungen und Zeitschriften zurate ziehen.
Ein Blick in die Zukunft
Die Frage bleibt, wie sich die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der politischen Meinungsbildung weiterentwickeln wird. Vziatysheva sieht sowohl Chancen als auch Risiken: ‘Die Technologie ist ein mächtiges Werkzeug. Die Herausforderung besteht darin, ihre Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Menschen in verlässliche Informationen zu stärken.’
So wird deutlich, dass bei der allmählichen Integration von KI in den politisch informierten Alltag der Schweiz weiterhin ein kritisches Bewusstsein für die Qualität der Informationen notwendig ist. Die Demokratie profitiert von einem solchen Ansatz, in dem wir gesunde Skepsis gegenüber digitalen Hilfsmitteln und deren Einfluss auf unsere Entscheidungen bewahren.
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