Neue Wege durch Künstliche Intelligenz im Personalwesen: Rechtliche Rahmenbedingungen im Fokus
Die Welt der Arbeit verändert sich kontinuierlich, und ein entscheidender Faktor dafür ist die Künstliche Intelligenz (KI). Ein bevorstehendes Event, organisiert von der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS), wird sich damit beschäftigen, welche rechtlichen Voraussetzungen Unternehmen beachten müssen, um KI erfolgreich und verantwortungsvoll einzusetzen.
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Die Nutzung von KI hat das Potenzial, traditionelle Arbeitsweisen grundlegend zu verändern, insbesondere im Bereich des Personalmanagements. Hier kommen automatisierte Prozesse zum Einsatz, die beim Recruiting helfen, datenbasierte Analysen liefern und sogar Personalbedarfe vorhersagen können. Dies ermöglicht es Unternehmen, Zeit und Ressourcen effizienter zu nutzen und gleichzeitig fundierte Entscheidungen zu treffen. Doch mit diesen Fortschritten entstehen auch neue rechtliche Herausforderungen, die beim Einsatz von KI beachtet werden müssen.
Rechtsfragen rund um Künstliche Intelligenz
In der Veranstaltung wird besonders auf die rechtlichen Rahmenbedingungen des KI-Einsatzes im HR-Bereich eingegangen. Martina Leitner, Expertin für Sozial- und Arbeitsrecht, wird den Teilnehmern erläutern, welche rechtlichen Aspekte hierbei wichtig sind. Ein zentrales Thema ist der Datenschutz.
In Europa regelt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) die Verarbeitung von personenbezogenen Daten, was auch für alle Unternehmen in Österreich gilt. Künstliche Intelligenz benötigt viele sensible Mitarbeiterdaten, wie beispielsweise Bewerbungsunterlagen oder Leistungsbeurteilungen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Prinzipien der DSGVO einhalten, insbesondere in Bezug auf Transparenz und Zweckbindung der Datenverarbeitung.
Diskriminierung verhindern
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Diskriminierungsfreiheit bei der Anwendung von KI. KI-Systeme verwenden oft große Datenmengen, die verzerrt sein können und somit unfaire Entscheidungen basierend auf Geschlecht, Alter oder ethnischer Herkunft fördern könnten. Unternehmen sind gefordert, diese Risiken zu minimieren. Dazu gehört die sorgfältige Auswahl der Trainingsdaten und die regelmäßige Überprüfung der Algorithmen, damit die Entscheidungen nachvollziehbar bleiben.
Hierfür gelten die Regelungen des Gleichbehandlungsgesetzes (GlBG), das jede Form von Diskriminierung am Arbeitsplatz untersagt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass der Einsatz von KI fair und inklusiv ist, um das Vertrauen von Bewerbern und Mitarbeitern zu gewinnen.
Mitgewirkt von Betriebsräten
Ein oft übersehener Aspekt beim Einsatz von KI ist die Rolle des Betriebsrats. Die Mitwirkungsrechte des Betriebsrats sind im Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG) geregelt. Bestimmte Maßnahmen, wie die Einführung von Kontrollsystemen, erfordern die Zustimmung des Betriebsrats. Die Veranstaltung wird diese Thematik vertiefen und aufzeigen, wie Unternehmen ohne Betriebsrat in solchen Situationen vorgehen können.
Verantwortlichkeit und Regulierung
Ein weiterer zentraler Punkt der Diskussion sind die Haftungsfragen. Arbeitgeber tragen die Verantwortung für die Entscheidungen, die von KI-Systemen getroffen werden und können haftbar gemacht werden. Zudem wird der neue EU-Regulierungsrahmen für KI, der sogenannte AI-Act, vorgestellt, der Anforderungen an den Einsatz von KI in verschiedenen Bereichen definiert, insbesondere im Personalwesen.
Praktische Einblicke aus der Praxis
Der zweite Teil der Veranstaltung wird von Andreas Schnitzhofer, HR-Direktor bei SKIDATA, gestaltet. Er wird praxisnahe Erfahrungen teilen und aufzeigen, wie das Unternehmen moderne Technologien im HR-Bereich erfolgreich nutzt. SKIDATA gilt als Vorreiter in der Entwicklung innovativer Zutrittslösungen und wird auf die Herausforderungen eingehen, die mit der Digitalisierung im Personalwesen verbunden sind.
Perspektiven für Unternehmen
Zusätzlich zu den Vorträgen wird es Raum für interaktive Diskussionen geben. Die Teilnehmer können ihre eigenen Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI im HR-Bereich erörtern und wertvolle Kontakte knüpfen.
Zusammenfassend zeigt die Veranstaltung, dass der verantwortungsvolle Einsatz von Künstlicher Intelligenz nicht nur rechtliche Verpflichtungen mit sich bringt, sondern auch eine Chance darstellt, das Personalmanagement zukunftsfähig zu gestalten. Unternehmen, die sich frühzeitig mit den Potenzialen und Grenzen von KI im Personalwesen auseinandersetzen möchten, sind eingeladen, am 14. Jänner 2025 an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Anmeldung ist bereits eröffnet.
Mit der Expertise von SKIDATA und den wertvollen Einblicken in die rechtlichen Rahmenbedingungen bietet die WKS eine Plattform, die den Unternehmen hilft, den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen.
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