Technologischer Wandel an der Hochschule Luzern: Anpassung an Künstliche Intelligenz
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Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch das Bildungssystem grundlegend verändert. Das ist auch an der Hochschule Luzern (HSLU) und der Universität Luzern deutlich zu spüren. Um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten, haben die Institutionen ihre Richtlinien für wissenschaftliches Fehlverhalten überarbeitet und neue Vorgaben für die Nutzung von KI in akademischen Arbeiten eingeführt.
Ein zentraler Punkt der Anpassung ist die explizite Erwähnung von Künstlicher Intelligenz im Kontext der ethischen Standards für wissenschaftliches Arbeiten. Laut einem Sprecher der Hochschule wurden bisher keine schwerwiegenden Fälle wissenschaftlichen Fehlverhaltens im Zusammenhang mit KI gemeldet. Dies zeigt, dass trotz der fortschreitenden Digitalisierung das Risiko von Verstößen noch überschaubar ist. Die Hochschule betont, dass zwar digitale Hilfsmittel nicht generell verboten werden, jedoch ein verantwortungsvoller und transparenter Umgang gefordert ist.
Der technologische Fortschritt, insbesondere durch KI-Tools wie ChatGPT, hat die Art und Weise, wie Studenten ihre Arbeiten verfassen, dramatisch verändert. Während früher Plagiatssoftware eingesetzt wurde, um gefälschte Texte zu entlarven, gestaltet sich die Überprüfung von KI-generierten Inhalten als deutlich anspruchsvoller. „Naive Nutzung von KI kann vielleicht noch entdeckt werden, aber in der Regel versagen alle Methoden, KI-Texte verlässlich von menschgemaachten zu unterscheiden“, so die Universität Luzern. Dies wirft die Frage auf, ob bei zukünftigen wissenschaftlichen Arbeiten die schriftliche Komponente an Bedeutung verlieren könnte.
Ein Trend, der bereits an Kantonsschulen zu beobachten ist, zeigt sich auch an der Universität Luzern: Mündliche Prüfungen und Verteidigungen könnten an Wichtigkeit gewinnen. Dies erfordert von den Studierenden, ihr Wissen nicht nur schriftlich, sondern auch in Diskussionen und Präsentationen effektiv zu demonstrieren. Die Universität erwartet, dass «mittelfristig wahrscheinlich Disputationen oder Vorträge einen grösseren Raum einnehmen».
Die Hochschule Luzern geht hingegen davon aus, dass KI nur einen begrenzten Einfluss auf die Abschlussarbeiten ihrer Studierenden haben wird. Dank des praxisnahen Studienangebots sei die Eigenleistung der Studierenden immer gegeben, während theoretische Arbeiten deutlich zurück gegangen seien. Dennoch könnte die Qualität der mündlichen Beurteilungen durch den vermehrten Einsatz von KI-Tools beeinträchtigt werden.
Ein positives Beispiel für die Integration von KI in das Studium stellt das Tool „PaperCheck“ dar. Das von Yves Zumbühl, einem ehemaligen HSLU-Studenten, entwickelte Programm, hilft Studierenden, ihre Abschlussarbeiten zu optimieren, indem es Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Zumbühl sieht in seinem Programm eine wertvolle Ergänzung zur Betreuung durch Lehrkräfte und betont, dass KI-Tools den Studierenden helfen können, mehr Zeit für Forschung und Inhalt zu gewinnen, anstatt sich nur auf den Schreibprozess zu konzentrieren.
Insgesamt zeigt sich, dass die Hochschulen in Luzern wachsam bleiben und sich den Herausforderungen und Chancen der Künstlichen Intelligenz aktiv stellen. Die Anpassung der Richtlinien und die Förderung von ethischem Umgang mit digitalen Hilfsmitteln sind entscheidende Schritte, um sicherzustellen, dass Studierende in einer sich ständig verändernden Welt gut vorbereitet sind.
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