Südkorea sperrt KI-App DeepSeek wegen Datenschutzproblemen
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Am 17. Februar 2025 hat Südkorea die chinesische KI-Anwendung DeepSeek vorübergehend aus den App-Stores gesperrt. Dies kam zustande, nachdem die nationale Datenschutzbehörde PIPC festgestellt hatte, dass die App nicht vollständig mit den Datenschutzgesetzen des Landes übereinstimmt. Der Download der weitverbreiteten Anwendung wurde damit ausgesetzt, und die App wird erst wieder zugelassen, wenn sie den gesetzlichen Anforderungen genügt. Die Behörde gab jedoch an, dass DeepSeek aktiv mit ihnen zusammenarbeitet, um die nötigen Anpassungen vorzunehmen.
Diese Maßnahme ist nicht einzigartig. Bereits in der Vergangenheit hatten auch andere Länder wie Italien, Taiwan und Australien Maßnahmen gegen DeepSeek ergriffen. Italienische Datenschutzbehörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um zu prüfen, ob die App gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstößt. Nach der Einschätzung der italienischen Behörden waren die Antworten von DeepSeek auf Nachfragen unzureichend, was zur Entfernung der App aus den App-Stores führte. In Taiwan und Australien wurde die Nutzung von DeepSeek für öffentliche Einrichtungen aufgrund der Sorge um Informationslecks und durch grenzüberschreitende Datenübertragungen bedingte Bedrohungen der nationalen Informationssicherheit untersagt.
In den USA gibt es derzeit kein landesweites Verbot, aber einige Behörden wie die NASA und das Verteidigungsministerium haben ihren Mitarbeitern die Nutzung der App untersagt. Auch in bestimmten Bundesstaaten, wie Texas, wurde DeepSeek auf staatlichen Geräten gesperrt. Es gibt darüber hinaus Vorschläge, die eine vollständige Sperrung der App in den USA anstreben.
DeepSeek hat in der KI-Branche für Aufsehen gesorgt, weil die App Ergebnisse liefert, die mit den besten Anbietern wie OpenAI, Google und Meta vergleichbar sind – manchmal sogar besser. Interessanterweise beliefen sich die Entwicklungskosten für DeepSeek auf einen Bruchteil der Summen, die für vergleichbare Produkte wie ChatGPT investiert wurden. Ende Januar 2025 war die App im iPhone-App-Store in den USA die meistgedownloadete kostenlose Anwendung, aktuell rangiert sie jedoch nur noch auf Platz 14.
Die Bedenken gegenüber DeepSeek sind vielfältig. Vor allem die Speicherung von Nutzerdaten auf Servern in China gefällt vielen Experten nicht. Chinesische Gesetze könnten diese Daten auf Anfrage an staatliche Stellen weitergeben, was gegen Datenschutzrichtlinien wie die DSGVO in Europa verstößt. Sicherheitsforscher haben auch festgestellt, dass die App Schwächen wie unzureichende Verschlüsselung aufweist und leicht manipuliert werden kann, um potenziell gefährliche Inhalte zu erzeugen, etwa Anleitungen zum Bau von gefährlichen Geräten oder Waffen.
In Deutschland äußerten Behörden und Cybersicherheitsexperten ebenfalls ernste Bedenken. Experten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wiesen darauf hin, dass DeepSeek bestimmte Nutzerdaten erfassen könnte, um individuelle Nutzerprofile zu erstellen. Diese Praxis könne vor allem in sicherheitskritischen Bereichen problematisch sein, da diese Daten missbraucht werden könnten, um sensible Informationen zu identifizieren oder Nutzer zu überwachen. Auch die Möglichkeit, dass Tastatureingaben innerhalb der App vor dem Versenden mitgelesen werden, birgt Risiken für den Datenschutz und die Cybersicherheit.
In einem Kommentar zu den aktuellen Entwicklungen äußerte sich Chinas Außenamt, indem es betonte, dass chinesische Unternehmen im Ausland stets die lokalen Gesetze einhalten müssen. Der Sprecher Guo Jiakun hofft, dass Länder die Politisierung von Wirtschafts-, Handels- und technologischen Fragen vermeiden.
Zusammenfassend zeigt der Fall von DeepSeek, wie wichtig Datenschutz und Cybersicherheit in der heutigen digitalen Welt sind. Die vorübergehende Sperrung der App in Südkorea ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Regierungen weltweit Maßnahmen ergreifen, um die Daten ihrer Bürger zu schützen.
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