Studierende in Berlin: Unerlaubte Nutzung von Künstlicher Intelligenz kann zu Prüfungsversagen führen
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Berlin, 6. Januar 2025 – In der heutigen digitalen Welt nutzen immer mehr Studierende Künstliche Intelligenz (KI) als Unterstützung für ihr Lernen. Besonders der Chatbot ChatGPT hat sich als beliebtes Hilfsmittel herauskristallisiert. Doch an einigen Universitäten in Berlin gibt es ernsthafte Bedenken, dass diese Technologien auch missbräuchlich verwendet werden. Laut Goran Krstin, Pressesprecher der Freien Universität (FU), gab es bereits Verdachtsfälle von Täuschungen, bei denen Studierende unerlaubt auf KI zurückgegriffen haben.
Die Regeln sind klar: Die unerlaubte Nutzung von KI bedeutet, dass die Studierenden nicht zugelassene Hilfsmittel verwenden. Dies wird als Täuschung gewertet und kann dazu führen, dass die Prüfung nicht bestanden wird. Krstin weist darauf hin, dass diese Regelung Teil der Rahmenstudien- und -prüfungsordnung der Universitäten ist, um faire Bedingungen für alle Studierenden zu gewährleisten.
Im Gegensatz zur FU sind an der Humboldt-Universität (HU) und der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) bislang keine offiziellen Vorfälle von KI-Missbrauch bekannt geworden. Laut Sprecherin Sylke Schumann hat die HWR jedoch keine pauschale Erlaubnis für den Einsatz von KI ausgesprochen. Wenn Studierende dennoch KI-Tools in Prüfungen nutzen, müssen sie dies in einer Eigenständigkeitserklärung angeben. Um Betrug zu vermeiden, werden alternative Prüfungsformen, wie mündliche Prüfungen, eingeführt, die schwerer zu manipulieren sind.
Die Humboldt-Universität verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Die Lehrkräfte werden dazu angehalten, das Wissen der Studierenden nicht durch Hausarbeiten abzufragen, wo es leichter ist, mit Hilfe von KI zu tricksen. Stattdessen werden mündliche Prüfungen oder Klausuren, die vor Ort geschrieben werden, als sichere Alternativen empfohlen.
Um gegen Plagiate vorzugehen, setzen beide Universitäten spezielle Software ein. Allerdings ist die zuverlässige Erkennung von Texten, die mit Hilfe von KI erstellt wurden, eine Herausforderung und aktuell nicht gewährleistet.
Trotz dieser Schwierigkeiten stehen die Hochschulen Künstlicher Intelligenz grundsätzlich offen gegenüber und bieten teilweise auch Weiterbildungsmaßnahmen und Workshops für Studierende an. „Die Hochschulen tauschen sich über die Einsatzmöglichkeiten von KI in Lehre, Forschung und Verwaltung aus“, erklärt Christiane Rosenbach von der HU. Eine einheitliche Strategie für den Umgang mit KI gibt es bislang jedoch nicht.
Insgesamt spiegelt die Situation an den Berliner Universitäten die Herausforderung wider, die Künstliche Intelligenz in das Bildungssystem zu integrieren, während gleichzeitig die akademische Integrität gewahrt bleibt. Die Diskussion über einen verantwortungsvollen Umgang mit KI wird in den kommenden Jahren sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen.
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