ChatGPT und Künstliche Intelligenz an Thüringer Hochschulen: Keine Verbote, sondern neue Möglichkeiten
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Am 17. Dezember 2024 wurde bekannt, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT an Thüringer Hochschulen nicht grundsätzlich verboten wird. Stattdessen entscheiden die Lehrenden selbst, ob und wie sie KI in Prüfungen zulassen möchten. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Die Hochschulen in Thüringen haben erkannt, dass ein pauschales Verbot nicht zielführend ist. An den Universitäten in Jena und Erfurt sowie an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und der Hochschule Schmalkalden gibt es bereits Informationsmaterialien, die Regeln zum Einsatz von KI bereitstellen. Auch andere Hochschulen, wie die Bauhaus-Universität Weimar und die Hochschule für Musik Weimar, arbeiten an ähnlichen Leitlinien. Die Fachhochschule in Erfurt plant ebenfalls, verbindliche Regelungen einzuführen, und an der Technischen Universität Ilmenau wird eine Orientierung für Lehrende zum Datenschutz entwickelt.
Die Lehrenden wünschen sich Flexibilität. An der Universität Jena erklärte man, dass maschinelle Übersetzungen in Naturwissenschaften als Hilfsmittel genutzt werden könnten, während sie in sprachwissenschaftlichen Prüfungen möglicherweise die Leistungen der Studierenden verfälschen würden. Auch an der Uni Erfurt betonte man, dass die Lehrenden selbst entscheiden dürfen, wie sie mit dem Thema KI umgehen. Dabei ist es wichtig, dass der Einsatz von KI in den Prüfungen angegeben wird, da ein Verschweigen als Täuschung gewertet werden könnte.
Die Überwachung von Täuschungsversuchen, wie das Erstellen von Hausarbeiten mit KI-Unterstützung, gestaltet sich für die Hochschulen als schwierig. Oftmals werden solche Vorfälle nicht zentral dokumentiert. An der Universität Jena gab es zwar einige gemeldete Täuschungsversuche, doch gesicherte Nachweise sind rar. Die Ernst-Abbe-Hochschule äußerte sich ebenfalls skeptisch über ein Nutzungsverbot für Hausarbeiten und Abschlussarbeiten, da es kaum Kontrollmöglichkeiten gebe.
Trotz dieser Herausforderungen möchten die Hochschulen den Umgang mit KI in der Lehre fördern. Die Technische Universität Ilmenau stellte klar, dass zukünftige Absolventinnen und Absolventen KI-Kompetenzen benötigen, um gut auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Ein mangelnder Kontakt mit Künstlicher Intelligenz während des Studiums könnte als großer Fehler angesehen werden, denn die Studierenden sollen schließlich auf die moderne Arbeitswelt vorbereitet werden.
Insgesamt zeigt sich, dass Thüringer Hochschulen proaktiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz umgehen möchten. Sie geben den Lehrenden mehr Freiheit und versuchen, das Potenzial von KI im Bildungsbereich zu nutzen, anstatt es zu verbieten.
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