Künstliche Intelligenz unter Druck – Marktreaktionen auf neue Konkurrenz aus China
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Stand: 27. Januar 2025, 22:18 Uhr
Der Markt für Technologieaktien erlebte heute an der New Yorker Börse spürbare Turbulenzen, hervorgerufen durch den jüngsten Erfolg eines chinesischen Start-ups im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Nachricht über das kostengünstige KI-Modell des Unternehmens DeepSeek setzte nicht nur Unternehmen in den USA unter Druck, sondern hatte auch Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt, insbesondere den DAX.
Konkurrenz aus China belebt den Markt
Die Handelsanalystin Kathleen Brooks von der Handelsplattform XTB erklärte, dass die technologische Vorherrschaft der USA durch China ‘in Frage gestellt’ werde. Der Fokus liege nun darauf, ob China es schaffen könnte, KI effektiver und kostengünstiger zu produzieren. DeepSeek hat sein neues KI-Modell so konzipiert, dass es mit weniger leistungsstarken Chips auskommt und damit die Kosten für die Entwicklung senkt. Analyst David Morrison von FCA bemerkte, dass die KI-Anwendung von DeepSeek die am besten bewertete kostenlose App im US-App-Store ist. Dies bringt eine ernsthafte Wettbewerbssituation für bekannte amerikanische Unternehmen wie Nvidia und Broadcom mit sich.
Börsenreaktionen und Verlustangst
An der Nasdaq, wo viele Technologieaktien gehandelt werden, sank der Index um 3,07 Prozent. Besonders betroffen war Nvidia, der führende Chiphersteller im KI-Bereich, dessen Aktien um fast 17 Prozent verloren. Der S&P 500, ein weiterer großer Index, der viele Tech-Aktien umfasst, fiel um 1,46 Prozent. Währenddessen zeigte sich der Dow Jones unbeeindruckt von den Turbulenzen und legte um 0,65 Prozent zu.
Der Rückgang mobiler Anleger sorgte für eine Flucht in ‘sichere Häfen’, wodurch die Rendite von US-Staatsanleihen sank. Diese Bewegung unterstreicht die Unsicherheit, die durch die neuen chinesischen KI-Modelle in den Markt getragen wurde.
DAX besänftigt Verluste
Auch der DAX reagierte auf die negative Stimmung aus New York, konnte jedoch seine Verluste am Nachmittag etwas eindämmen und schloss mit einem Rückgang von nur 0,53 Prozent. Dies ist besonders interessant, da der DAX nicht so techniklastig ist wie die amerikanischen Indizes. Im Gegensatz dazu blieb der MDAX der mittelgroßen Unternehmen weitgehend stabil.
Marktanalysen und „Sputnik-Effekt“
Wirtschaftsexperten sind sich jedoch einig, dass es notwendig ist, die Entwicklungen im Rahmen von DeepSeeks Ankündigungen nicht überzubewerten. Der Begriff ‘Sputnik-Moment’, den der Investor Marc Andreessen verwendete, verdeutlicht die potenziellen Auswirkungen – ähnlich wie beim ersten Satelliten der Sowjetunion, der die USA dazu brachte, ihre eigene technologische Forschung verstärkt voranzutreiben. Dies könnte zu einer Neubewertung der hohen Bewertungen im Technologiebereich führen.
Weitere Unternehmensnachrichten
Die Aktie von Siemens Energy erlebte einen dramatischen Verlust von fast 20 Prozent, trotz guter Quartalszahlen, während der Telekom-Chef Tim Höttges eine Vertragsverlängerung bis Ende 2028 erhielt. Der Chemiekonzern BASF hingegen verzeichnete ein Ergebnis unter den Erwartungen der Analysten, was den Druck auf die Aktie erhöhte.
An den Rohstoffmärkten haben die Ölpreise weiterhin unter Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump die OPEC zur Preissenkung gedrängt hat.
Insgesamt zeigt der Markt eine hohe Unsicherheit, insbesondere durch die neuen Entwicklungen im KI-Sektor und die damit verbundene Konkurrenz. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird, während alle Augen auf die kommenden Geldentscheidungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank gerichtet sind.
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