Modellprojekt in Schleswig-Holstein: Künstliche Intelligenz im Unterricht
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In Schleswig-Holstein (SH) wird an zehn Schulen ein aufregendes Modellprojekt des Bildungsministeriums durchgeführt, das den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht und zur Unterrichtsvorbereitung erprobt. Die Initiative hat zum Ziel, sowohl die Chancen als auch die Risiken dieser Technologie aufzuzeigen und soll im kommenden Februar auf insgesamt 56 Schulen ausgeweitet werden.
An der Kaiser-Karl-Schule in Itzehoe, einer der teilnehmenden Schulen, erleben die Schüler der Klasse 7b hautnah, wie KI ihren Schulalltag verändert. Der Informatikunterricht wird durch den Einsatz von zwei KI-Tools, einem Chatbot und einem Bildgenerator, bereichert. So entstand bereits das erste Werbefoto für einen fiktiven „Regenwaldforscher-Laptop“, das von einer KI erstellt wurde. Die Schülerin oder der Schüler nutzt die Technologie, um kreative Ideen zu entwickeln und technische Fragen zu klären.
Ein Beispiel ist der Schüler Vincent, der mithilfe des Chatbots seinen eigenen Laptop entworfen hat. Er diskutierte mit der KI, welche Materialien wichtig sind und stellte fest, dass ein großer Akku sowie ein GPS-Modul entscheidend sind. Vincent hat auch gelernt, dass SSD-Festplatten im Vergleich zu HDD-Festplatten unempfindlicher sind— eine wichtige Erkenntnis für das Forschen im Dschungel.
Die Informatiklehrerin Kerstin Karlsson sieht die Vorteile des KI-Einsatzes klar: „Ich habe mehr Zeit, mich um speziellere Fragen und Probleme zu kümmern“, sagt sie. Die Schüler können im Unterricht schneller auf Informationen zugreifen und im Chatverlauf nachsehen, was der Chatbot zuvor geantwortet hat. Diese Schnelligkeit erleichtert den Lernprozess ungemein.
Auch im Englischunterricht wird KI eingesetzt. Lehrerin Ulrike Krey lässt ihre Schüler Informationen zu den USA recherchieren und diese mithilfe des Chatbots überprüfen. So erhalten die Schüler promptes Feedback, was ihnen hilft, ihre Arbeiten zu verbessern. Krey nutzt die KI zudem, um Unterrichtsmaterialien an das Niveau ihrer Schüler anzupassen und kreative Ideen für neue Stunden zu entwickeln — ein Prozess, der viel Zeit spart.
Experten wie Dirk Johannßen von der Fachhochschule Westküste in Heide betonen die Vorteile von KI im Bildungsbereich. Sie kann Lehrkräfte entlasten und ihnen mehr Zeit für die individuelle Förderung der Schüler geben. Allerdings mahnt Johannßen, dass man der KI nicht blind vertrauen sollte, da sie nicht immer korrekte Informationen liefert und manchmal sogar falsche Quellen erfindet.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Datenschutz. Die Schulen nutzen in diesem Projekt ein etabliertes Sprachmodell, das datenschutzkompatibel auf einer eigenen Plattform betrieben wird. Diese Maßnahme ist besonders wichtig, um den Schutz der Schülerdaten zu gewährleisten und sicherzustellen, dass auch Schüler aus weniger begünstigten Verhältnissen von der Technologie profitieren können.
Kerstin Karlsson ist sich der Risiken von KI bewusst. Sie legt großen Wert darauf, mit ihren Schülern auch über die möglichen Gefahren und Schwächen von Künstlicher Intelligenz zu diskutieren. „Ich finde es wichtig, dass die Kinder in der Schule lernen, verantwortungsvoll mit dieser Technologie umzugehen“, sagt sie und betont, dass diese Fähigkeiten für die Zukunft von großer Bedeutung sind.
Dieses innovative Projekt zeigt, wie Künstliche Intelligenz das Lernen verändern kann und verdeutlicht die Notwendigkeit, Schüler gut auf den Umgang mit dieser Technologie vorzubereiten.
Für weitere Informationen zu diesem spannenden Thema können Zuschauer das Schleswig-Holstein Magazin einschalten, das am 16. Dezember 2024 um 19:30 Uhr sendet.
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