Skepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz in der Nachrichtenproduktion
Eine aktuelle Studie zeigt, dass viele Menschen in der Gesellschaft skeptisch sind, wenn es um Nachrichten geht, die hauptsächlich von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt werden. Laut dem „Reuters Institute Digital News Report“, der am Montag veröffentlicht wurde, fühlen sich 50 Prozent der Befragten unwohl dabei, Nachrichten zu konsumieren, die zum großen Teil durch KI mit etwas menschlicher Aufsicht produziert wurden. Nur 14 Prozent gaben an, sich damit wohlzufühlen, während 29 Prozent unentschieden sind.
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Die Studie betrachtet die Einstellung gegenüber KI in der Nachrichtenproduktion und stellt fest, dass insbesondere ältere Menschen skeptischer gegenüber dieser Technologie sind als jüngere Generationen. Eine größere Akzeptanz zeigen die Befragten, wenn Journalisten und Journalistinnen zumindest teilweise an der Erstellung der Nachrichten beteiligt sind.
Insgesamt haben fast 100.000 Menschen aus 47 Ländern an der Umfrage teilgenommen, die im Januar durchgeführt wurde. Der Bericht gilt als repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren mit Internetzugang. Die Forschung wird seit 2013 in Deutschland vom Leibniz-Institut für Medienforschung in Kooperation mit anderen Instituten durchgeführt.
Julia Behre, eine der Forscherinnen des Instituts, teilt mit, dass das allgemeine Interesse an Nachrichten über die Jahre gesunken ist, jedoch in diesem Jahr einen kleinen Aufwärtstrend verzeichnet. Die Häufigkeit, mit der Nachrichten konsumiert werden, bleibt dabei konstant. Ein interessanter Aspekt der Studie ist auch, dass immer mehr Menschen aktiv Nachrichten vermeiden. Besonders bei jüngeren Leuten gewinnen Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok an Bedeutung beim Konsum von Nachrichten.
Ein weiteres Thema, das die Studie hervorhebt, ist die zunehmende Problematik von sogenannten „Deep Fakes“. Solche gefälschten Bilder oder Videos sind oft kaum von echten Inhalten zu unterscheiden und können das Vertrauen der Bevölkerung in die Medien weiter gefährden. Forscher warnen, dass der Verlust der Kontrolle über KI-Technologien, die selbstständig agieren, ein ernstes Risiko darstellt, besonders in Bezug auf die Verbreitung von Fehlinformationen während Wahlzeiten.
Sascha Hölig, ebenfalls von dem Institut, betont, dass Vertrauen in Nachrichten nicht unbedingt von großen, etablierten Marken abhängt. Vielmehr sind Transparenz, hohe journalistische Standards und Unvoreingenommenheit entscheidend für die Glaubwürdigkeit von Nachrichten.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass das Thema Künstliche Intelligenz in der Nachrichtenproduktion sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Während sich die Technologie weiterentwickelt und immer mehr in den Medien eingesetzt wird, bleibt es wichtig, die Bedenken der Bevölkerung ernst zu nehmen und sorgfältig mit neuen Entwicklungen umzugehen.
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