Skepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz in der Nachrichtenproduktion
Eine neue Studie zeigt, dass die Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Erstellung journalistischer Nachrichten in der Gesellschaft auf Besorgnis stößt. Der ‘Reuters Institute Digital News Report’, der am Montag veröffentlicht wurde und Trends in der Nachrichtennutzung seit 2012 aufgezeichnet hat, befragte fast 100.000 Menschen in 47 verschiedenen Ländern, darunter auch Deutschland.
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Laut der Umfrage geben 50 Prozent der Befragten an, sich ‘unwohl’ zu fühlen, wenn Nachrichten hauptsächlich von KI und lediglich mit etwas menschlicher Aufsicht verfasst werden. Nur 14 Prozent fühlen sich mit solchen Nachrichten wohl, während 29 Prozent sich unschlüssig zeigen. Besonders ältere Menschen zeigen sich skeptischer gegenüber KI-generierten Inhalten als die jüngeren Generationen. Interessanterweise steigt die Akzeptanz, wenn Menschen in den Nachrichtenprozess eingebunden sind, auch wenn KI eine unterstützende Rolle spielt.
Das Leibniz-Institut für Medienforschung / Hans-Bredow-Institut hat zusammen mit dem Reuters Institute die deutsche Teilstudie durchgeführt. Julia Behre, die an der Analyse der Ergebnisse beteiligt ist, teilte mit, dass trotz eines langanhaltenden Rückgangs des Interesses an Nachrichten in der Gesellschaft in diesem Jahr ein leichter Anstieg zu verzeichnen sei. Die Nutzungshäufigkeit von Nachrichten sei konstant geblieben, ein positives Zeichen in einer sich verändernden Medienlandschaft.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Bewegtbild-Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok beim Nachrichtenkonsum unter den Jüngeren eine zunehmend größere Rolle spielen. Diese Plattformen bieten eine einfachere Art der Nachrichtenaufnahme, indem sie bewegte Bilder verwenden, die oft ansprechender sind als traditionelle Textnachrichten.
Die zunehmende Verbreitung von KI bringt auch die Gefahr der Desinformation mit sich. KI kann Bilder und Videos erstellen, die kaum von realen Aufnahmen zu unterscheiden sind. Diese so genannten ‘Deep Fakes’ könnten das Vertrauen in die Medien weiter zerrütten und werden als eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie, vor allem bei Wahlen, angesehen. Experten warnen, dass die Kontrolle über KI-Systeme nicht verloren gehen darf, da dies schwerwiegende Folgen haben könnte.
Sascha Hölig, ein weiterer Studienautor, betont, dass das Vertrauen der Menschen in Nachrichten nicht nur von großen, bekannten Marken abhängt. Vielmehr sind Transparenz, journalistische Qualität und Unvoreingenommenheit entscheidend.
Insgesamt verdeutlicht die Untersuchung, dass es wichtig ist, die Bedenken der Öffentlichkeit ernst zu nehmen, während Medienhäuser zunehmend mit der Technologie von Künstlicher Intelligenz experimentieren. Die Diskussion über die Rolle von KI in der Nachrichtenproduktion dürfte auch in Zukunft von großer Bedeutung sein und wird die Medienlandschaft nachhaltig beeinflussen.
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