Künstliche Intelligenz und unsere Gesellschaft: Ein Blick auf die Zukunft
Vatikanstadt – Auf den Sozialplanungstagen 2025 der Katholischen Aktion in Rom hat Pater Paolo Benanti, Professor für Bioethik und Technologieethik, wichtige Gedanken zur Beziehung zwischen Menschen und Objekten im Zeitalter der künstlichen Intelligenz präsentiert. Dabei ging er vor allem darauf ein, wie Software unser tägliches Leben und die Strukturen unserer Gesellschaft verändert.
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Benanti stellte fest, dass sich unser Verhältnis zu Objekten, wie zum Beispiel Mobiltelefonen, stark gewandelt hat. Heutzutage besitzen wir oft nur noch die Hardware dieser Geräte, während wir die Software, die sie antreibt, lediglich lizenzieren. „Hier beginnt die Trennung zwischen Besitz und Lizenz, die neue Möglichkeiten schafft, wie wir mit Objekten interagieren“, erklärte er. Dieses neue Verhältnis hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Arbeitsmarkt, sondern auch auf das soziale Gefüge und die Rechtsstaatlichkeit.
Software regiert unsere Realität
In seiner Analyse erläuterte Benanti, dass die Abhängigkeit von Software heute für die Funktionalität vieler Objekte entscheidend ist. Wenn Software nicht richtig funktioniert, kann sich auch die Realität, wie wir sie kennen, verändern. „Wenn wir die Grundlagen der Software und der künstlichen Intelligenz infrage stellen, dann stellen wir auch die Fähigkeit in Frage, Rechte durchzusetzen und die Beziehungen zwischen Menschen zu definieren“, warnte er.
Risiken für Demokratie und Rechtsstaat
Besonders kritisch sieht Benanti das Verhältnis zwischen Rechtsstaatlichkeit und algorithmischer Standardisierung. Algorithmen haben das Potenzial, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen, ohne sich an die grundlegenden Regeln eines demokratischen Systems zu halten. Diese Entwicklung könnte die Prinzipien der Freiheit und der Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft gefährden.
Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt
Die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf die Arbeitswelt sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Benanti berichtete von Bankengruppen, die einen Arbeitskräfteüberschuss von 82 Prozent feststellen. Während in einigen Bereichen Arbeitsplätze verloren gehen, entstehen in anderen Sektoren, wie zum Beispiel bei Essenslieferdiensten, neue, oft prekäre Arbeitsbedingungen. „Das große Problem wird die Ungleichheit sein, die durch diese Technologien verstärkt wird. Es braucht eine breite Diskussion über die gerechte Verteilung des Reichtums, der dadurch entstehen kann“, betonte er.
Ein Aufruf zum Umdenken
Mit seiner Analyse forderte Pater Benanti die Gesellschaft dazu auf, sich intensiv mit den ethischen und sozialen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, zu überlegen, wie wir Rechte und Arbeitsbedingungen in einer Welt gestalten können, die zunehmend von Technologie geprägt ist. Nur so können soziale Gerechtigkeit und demokratische Werte in einer sich schnell verändernden Welt gewährleistet bleiben.
Mit diesen Einblicken zeigt Benanti auf, wie wichtig es ist, nicht nur über technologische Innovationen zu reden, sondern auch über ihre tiefgreifenden Folgen für unser Leben und unsere Gesellschaft nachzudenken. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit der künstlichen Intelligenz zu finden.
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