Künstliche Intelligenz in der Nachrichtenproduktion: Gesellschaft bleibt skeptisch
In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend in verschiedenen Bereichen unseres Lebens Einzug hält, zeigt eine aktuelle Studie, dass viele Menschen in Deutschland der Automatisierung von Nachrichtenproduktion skeptisch gegenüberstehen. Laut dem ‘Reuters Institute Digital News Report’ gaben 50 Prozent der Befragten an, sich ‘unwohl’ dabei zu fühlen, Nachrichten zu konsumieren, die hauptsächlich durch Künstliche Intelligenz mit etwas menschlicher Aufsicht erstellt wurden.
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Die Umfrage, die im Januar in 47 Ländern durchgeführt wurde, umfasste fast 100.000 Teilnehmer. Sie zeigt, dass die Skepsis gegenüber KI-gestützten Nachrichten vor allem bei älteren Menschen stärker ausgeprägt ist. Nur 14 Prozent der Befragten gaben an, sich mit der KI-generierten Berichterstattung wohlzufühlen. In der Studie konnten die Forscher auch einen Trend erkennen: Je mehr menschliche Journalisten an der Erstellung der Nachrichten beteiligt sind, desto größer ist das Vertrauen in die Informationen.
Die Ergebnisse des Reports, der seit 2012 Trends in der Nachrichtennutzung aufzeigt, sind für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren mit Internetzugang repräsentativ. Das Leibniz-Institut für Medienforschung / Hans-Bredow-Institut arbeitet seit 2013 als Kooperationspartner für die deutsche Teilstudie.
Ein Rückgang des Nachrichteninteresses
Julia Behre, eine der Forscherinnen, die die deutschen Ergebnisse des Reports analysiert hat, äußerte sich zur Entwicklung des Medienkonsums: ‘Im Langzeitverlauf sehen wir, dass das Interesse an Nachrichten gesunken ist. Dieser Trend wurde in diesem Jahr ein bisschen abgebremst. Das Interesse ist wieder leicht gestiegen, und die Nutzungshäufigkeit von Nachrichten ist gleichgeblieben.’
Ein bedeutender Punkt in der Diskussion um das Vertrauen in die Medien ist die Bedrohung durch Deep Fakes und falsche Informationen. Diese Technologie ermöglicht es, Bilder und Videos zu erstellen, die kaum noch von echten zu unterscheiden sind. Experten warnen eindringlich davor, dass dies das Vertrauen in die Medien stark beeinträchtigen könnte.
Jüngere Generation und neue Medienformate
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist der Wandel in den Nachrichtengewohnheiten der jüngeren Menschen. Sie neigen dazu, ihre Nachrichten vermehrt über Bewegtbild-Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok zu konsumieren. ‘Bewegtbild ist eine einfachere Form der Rezeption und bietet die Möglichkeit, Personen zu zeigen’, erklärte Behre.
Zusammenfassend zeigt die Studie, dass die Menschen in Deutschland immer noch Bedenken hinsichtlich der Qualität und Vertrauenswürdigkeit von durch Künstliche Intelligenz produzierten Nachrichten haben. Die Erhaltung hoher journalistischer Standards und Transparenz bleibt entscheidend, um das Vertrauen der Leser zurückzugewinnen.
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