Künstliche Intelligenz im Journalismus: Skepsis unter den Lesern wächst
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Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend in der Herstellung von Nachrichten eingesetzt. Ein neuer Bericht, der am Montag veröffentlicht wurde, zeigt jedoch, dass viele Menschen in der Gesellschaft skeptisch sind, wenn es darum geht, Nachrichten zu konsumieren, die hauptsächlich durch KI erstellt wurden. Die Umfrage, die Teil des „Reuters Institute Digital News Report“ ist, zeigt, dass rund 50 Prozent der Befragten sich unwohl dabei fühlen, Nachrichten zu lesen, die von Künstlicher Intelligenz mit nur wenig menschlicher Kontrolle produziert wurden.
Die Umfrage fand in 47 verschiedenen Ländern statt und umfasste fast 100.000 Teilnehmer. Die Daten wurden im Januar gesammelt. Dabei zeigte sich ein deutlicher Unterschied zwischen jüngeren und älteren Befragten: Senioren waren tendenziell skeptischer gegenüber KI-gestützten Nachrichten als jüngere Menschen. Interessanterweise waren die Leute eher bereit, Nachrichten zu akzeptieren, wenn sie in Zusammenarbeit mit Journalisten erstellt wurden, also wenn die menschliche Kontrolle weiterhin vorhanden ist.
Die Studie wird als repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren mit Internetzugang angesehen. Das Leibniz-Institut für Medienforschung ist seit 2013 Partner bei der deutschen Teilstudie des Berichts. Julia Behre, die mit dem Team des Instituts zusammenarbeitet, erklärte, dass im Langzeitverlauf ein Rückgang des Interesses an Nachrichten festzustellen war. Gegenwärtig scheine sich dieser Trend leicht umzukehren, da das Interesse an Nachrichten wieder zugenommen habe, während die Häufigkeit ihrer Nutzung konstant blieb.
Ein weiteres zentrales Thema, das in der Studie angesprochen wird, ist die Herausforderung durch Deep Fakes – eine Form der digitalen Manipulation, bei der künstlich erzeugte Bilder und Videos täuschend echt wirken können. Experten warnen davor, dass solche Technologien das Vertrauen in Medien und Nachrichten erheblich untergraben könnten.
Laut Behre nutzen jüngere Menschen zunehmend Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok, um Nachrichten zu konsumieren. Dies steht im Widerspruch zu älteren Generationen, die traditionellere Informationsquellen bevorzugen. Die Studienautorin merkte an, dass gerade visuelle Inhalte eine einfachere Art der Nachrichtenaufnahme bieten.
Sascha Hölig vom Institut betonte, dass das Vertrauen der Menschen in Nachrichten weniger von großen, etablierten Marken abhängt. Stattdessen sei es entscheidend, transparent und unvoreingenommen über Ereignisse zu berichten und hochwertige journalistische Standards einzuhalten.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass das Thema Künstliche Intelligenz im Journalismus nicht nur technische Innovationen betrifft, sondern auch gesellschaftliche und ethische Fragestellungen aufwirft, die weiterhin diskutiert werden müssen. Die Entwicklung der KI wird unsere Wahrnehmung von Nachrichten und die Art und Weise, wie wir Informationen konsumieren, nachhaltig beeinflussen.
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