AI-Influencer für die AfD: Künstliche Unterstützung im Wahlkampf 2025
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In den sozialen Medien wie Instagram und X, ehemals Twitter, sind zunehmend künstliche Influencer zu entdecken, die für die AfD (Alternative für Deutschland) Wahlkampf machen. Diese digitalen Figuren, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erschaffen wurden, entsprechen klassischen Schönheitsidealen und geben deutlich ausländerfeindliche Meinungen von sich. Diese Entwicklung wirft Fragen auf, wie sich die Politik und das Wählen in der digitalen Welt verändern können.
Eine der bekanntesten KI-gestützten Figuren ist Larissa, die sich als eine 22-jährige Frau aus Brandenburg ausgibt. Auf Instagram hat sie fast 500 Follower und auf X mehr als 4.000. Auf den ersten Blick wirkt Larissa wie eine echte Influencerin – sie sitzt auf einem Sofa, spricht direkt in die Kamera und scheint das jugendliche Publikum anzusprechen. Doch Larissa ist nicht echt. Ihre Fotos, Videos und sogar ihre Stimme sind Produkte von KI-Programmen. Statt lustiger Inhalte oder Werbung macht diese digitale Schöpfung Wahlkampf für eine politische Partei.
In einem Video äußert sich Larissa positiv über die AfD und deren Spitzenkandidatin Alice Weidel: „Alice Weidel zeigt sich aktuell in Topform. Ihre starken Statements auf dem Bundesparteitag haben viele beeindruckt. Die anstehenden Wahlen sehe ich sehr optimistisch.“ Um ihre Glaubwürdigkeit zu steigern, beschreibt sich Larissa sogar als „KI Maus“ und versucht, das emotionale Bild einer Tochter zu vermitteln, die nach einem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg trauert und gleichzeitig ausländerfeindliche Äußerungen von sich gibt.
Larissa ist jedoch nicht die einzige künstliche Influencerin. Ein weiteres Beispiel ist Lara, ein blondes, 16-jähriges Mädchen mit ähnlicher Haltung. Auch Lara äußert sich in ihren Posts kritisch gegenüber Ausländern und vermittelt eine Botschaft, die das Gefühl vermittelt, dass die deutsche Identität gefährdet sei. Solche rechtsextremen Inhalte sind Teil eines bewussten Wahlkampfstrategies und sollen die Wählerstimmen mobilisieren.
Laut Experten ist der Einsatz von KI-Influencern eine bewusste Strategie, um neue Wähler zu gewinnen. Anna Hiller vom Institute for Strategic Dialogue (ISD) Germany betont, dass diese künstlichen Charaktere ein idealisiertes Bild von Frauen zeigen, das oft von der AfD verwendet wird. Es wird beobachtet, dass die Themen in den Posts der KI-Influencerinnen stark mit den Kernanliegen der AfD verknüpft sind, beispielsweise der Einwanderungspolitik.
Obwohl die Posts und Videos von Larissa und Lara auffällig künstlich wirken – wie bei Wachsfiguren, mit unnatürlichen Gesichtsausdrücken oder sogar mehreren Fingern – interagieren einige Nutzer, als wären sie echte Menschen. Auch wenn viele sofort erkennen, dass es sich um künstliche Figuren handelt, sind die Botschaften das, was zählt.
Bisher ist die Reichweite dieser KI-Influencerinnen begrenzt. Die meisten Interaktionen sind noch klein, und Experten sind sich uneinig über deren langfristigen Einfluss auf die Bundestagswahl 2025. So erklärt Deborah Schnabel von der Bildungsstätte Anne Frank: „Wir lesen daraus definitiv eine Strategie. Dass rechtsextreme Akteure auf den sozialen Plattformen durchaus auch sehr genau hinschauen, was gut ankommt…“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einsatz von KI-Influencern im Wahlkampf der AfD eine neue Form der politischen Kommunikation darstellt. Auch wenn die Technologie noch nicht weit verbreitet und leicht zu erkennen ist, könnte sich dies in Zukunft ändern. Die Möglichkeit, dass KI-gestützte Figuren eine größere Rolle im Wahlkampf spielen, bleibt eine interessante Perspektive auf die Entwicklung des politischen Diskurses im digitalen Zeitalter.
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